Hohenhewen zum II. - heute mit Alpenpanorama


Publiziert von alpstein , 20. Dezember 2015 um 19:24.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:20 Dezember 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Hegau Vulkanschlote   D 
Zeitbedarf: 1:00
Aufstieg: 220 m
Abstieg: 220 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Anselfingen - Richtung Watterdingen - OV-Haltestellen Hohenhewen bis Wanderparkplatz am Waldrand
Kartennummer:outdooractive.com

Meine Wanderdosis für dieses Wochenende hatte ich eigentlich gestern schon genossen. Der schönen Wanderung fehlte als i-Tüpfelchen noch das Alpenpanorama, das um die Mittagszeit im Dunst leider nur schemenhaft auszumachen war. Wie schon gestern, lag die Bodenseeregion auch heute wieder unter einer dicken Hochnebeldecke mit Höchsttemperaturen um die 4 Grad.

Nach so einem schönen Tag wie gestern ist das relativ gut zu ertragen. Das Wissen, dass knapp über uns der strahlende Sonnenschein herrscht, hat mir dann aber doch keine Ruhe gelassen, und so habe ich mich nochmals in den Hegau auf den Weg gemacht, um auf dem Hohenhewen die Abendstimmung  zu genießen.

Vom Wanderparkplatz auf der Nordwestseite ging ich am Burggut Hohenhewen vorbei hoch. Am Wegweiser Bartellen (730 m) nahm ich wieder den schönen Waldpfad. Mir schien dabei, dass das Weihnachtsgebäck zum Nachmittagskaffee nicht gerade konditionsfördernd wirkte. Gestern ging es nämlich entschieden leichter. Auf jeden Fall habe ich noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang das Gipfelplateau mit den Resten der Burganlage erreicht.

Zu sehen gab es dann auch wirklich einiges. Das Alpenpanorama präsentierte sich über einem riesigen Nebelmeer, das sich augenscheinlich der ganzen Alpennordseite entlang erstreckt. Von der Schesaplana im Südosten über Finsteraarhorn bis zum Blüemlisalphorn mit Nachbarn reichte der Blick. Das Aufraffen von der Couch hat sich auf jeden Fall gelohnt. Noch drei andere haben mit mir die schöne Abendstimmung genossen.

Für den Rückweg musste ich mich dann sputen. Aufziehende Wolken sorgten für einen raschen Sonnenuntergang. Auf dem Waldabstieg war es schon recht dunkel. Kaum unten losgefahren kam ich wieder in den dichten Nebel und es war kaum noch die Straße zu sehen.

Tourengänger: alpstein


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