auf den Eggen - nahe der Schauchäsi Affoltern


Publiziert von Felix , 25. November 2015 um 21:07. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:24 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Aufstieg: 35 m
Abstieg: 35 m
Strecke:P. 813 - (Hegenegg) - Oberhegen - P. 816 - Neuegg, "Schulhaus" Lueg - Neuegg - P. 819 - Hegewald - Oberhegen - P. 813
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Häusernmoos und Affoltern im Emmental bis vor P. 813
Kartennummer:1148

Nach den wenig aussichtsreichen Wanderungen der letzten Tage wollten wir etwas in die Weite sehen - von uns aus rasch erreichbar, und mit herrlicher Sicht ins BO, ist die Wanderung über die verschiedenen Eggen ab der Schauchäsi in Affoltern im Emmental; wir beschränkten uns heute auf eine kurze Teilstrecke …

Über Affoltern fahren wir auf dem Strässchen, an der Abzweigung zum Lochbeizli vorbei, zum P. 838, und wenige Dutzend Meter hinunter zum Hof Bühlfeld bis zur Abzweigung zum Hof Obermoos; hier, kurz vor P. 813, beginnen wir unsere Wanderung über den sanft gewellten Hügelrücken der diversen Eggen …
Die Weite ist augenscheinlich: stets, wenn nicht gerade im Wald unterwegs, sind die bekannten, berühmten Gipfel des Berner Oberlandes unsere Begleiter zur Linken - leider steht zu dieser Jahres- und Tageszeit die Sonne derart „schlecht“, dass sich keine guten Fotos vom Alpenkranz machen lassen. Doch wie geniessen (endlich) die Weitsicht, die feinen Wetterbedingungen (ohne störenden Wind - kalt ist’s nach wie vor), die friedvolle Wanderung auf dem Rücken (welcher bei einer ganzen Begehung schliesslich nach Lützelflüh leiten würde), sowie die vorwinterlich „dekorierten“ Landschaften des Emmentals.
An der nicht erkennbaren, topfebenen, Hegenegg vorbei gewinnen wir den Hof Oberhegen, wo drei rote Katzen an der Sonne es sich gut gehen lassen. Durch den Hegewald führt das Strässchen weiter; wir benutzen jedoch den wenige Meter links davon verlaufenden schmalen Wanderweg durch lauschiges Gelände; dies bis zum Heraustreten aus dem Wald bei P. 816; hier ist eine sehr komfortable Picknick- und Feuerstelle samt gedeckter Hütte eingerichtet. Am Rande des südlichen Endes des benannten Waldes wandern wir genussvoll, mit Blick einerseits nach Sumiswald, zur Schonegg und zu den Napfhögern, anderseits ins BO, weiter bis zum kurzen Anstieg zum nordwestlichen Rand des Höllwaldes. Ihm folgend, schliesslich über das leicht verschneite Weideland abkürzend, streben wir direkt dem Seminarhaus des Hotels Lueg, Neuegg, „Schulhaus“ Lueg zu.
Wenige Dutzend Meter wandern wir an der heute nicht bevölkerten Dependance des Hotels vorbei weiter zum überaus stattlichen, von majestätischen Bäumen flankierten, Hof Neuegg weiter.

Phänomenal gelegen, dieses Gut, gut unterhalten, und von kaum zu überbietender Rundsicht geprägt; da lässt sich wohl, in nur relativer Abgeschiedenheit, gut leben …
Wir nehmen denselben Weg zurück zum ehemaligen Schulhaus Lueg unter die Füsse, und wenden uns nun der etwas schattigeren, westlich gelegenen, Fahrstrasse zu, welche uns wieder durch den Hegewald zurück führt zur aussichtsreichen Brätlistelle bei P. 816.
Nun stets der Strasse folgend, erreichen wir, bei zwar leicht frostigen Temperaturen (trotz Sonnenschein), via Hof Oberhegen und P. 813 wieder unseren Ausgangspunkt - nur kurz im benachbarten Verwaltungsbezirk unterwegs, doch sehr aufbauend, war unser heutiger Abstecher.


Tourengänger: Ursula, Felix


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