Risserkogel und Blankenstein


Publiziert von mafu , 16. November 2015 um 15:30.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:12 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T6- - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m

Dieses Mal ging's in Tegernseer Region auf den Risserkogel und den Blankenstein. Immer wieder bin ich erstaunt, welche abwechslungsreiche und kurzweilige Touren fast direkt vor der Haustüre zu finden sind.
Los ging's am Parkplatz Hufnagelstube und Richtung Risserkogel über die Riedereckalm.
Den Risserk ogel habe ich "im Vorbeigehen" über den Ostgr at mitgenommen. Ein toller Aussichtsberg mit Panorama von der Glocknergruppe bis zur Zugspitze. Dieser Herbst ist für Bergfreunde einfach nicht zu toppen.
Am Risserkogel waren auch ein paar Wanderer unterwegs, hier ist mit Sicherheit an einem schönen Wochenende sehr viel los.
Danach ging's über den Blankensteinsattel auf das eigentliche Ziel, den Blan kenstein via "Normalweg". Zu Beginn geht es über eine Rinne (I-er und II-er Gelände) und kurzen leichteren Stellen und leichter Kletterei zum Beginn des Gipfelaufbaus mit dem Kamin (Schlüsselstelle). Die Wegf indung ist nicht schwierig, Markierungen gibt es keine.
Der Gipfelkamin ist im oberen Bereich etwas schwieriger und man muss schon gut zupacken (mind. II+) aber für jemandem der sich sicher im II-er oder unteren III-er Gelände bewegt keine größere Schwierigkeit. Der Felsaufbau des Blankensteins ist fantastisch in der Gegend und bietet auch zahlreiche Kletterrouten.
Zurück wählte ich den Weg über den Riederecksee. Dieser ist aufgrund der Trockenheit in diesem Sommer/Herbst vollständig ausgetrocknet und nicht mehr vorhanden. Der Weg entlang der Südseite und dann auf der Nordseite des Blankensteins ist landschaftlich ein Traum.
In gut einer Stunde nach dem Riederecksee war ich wieder am Parkplatz Hufnagelstube.
Anmerkung: Bis auf den Blankensteingipfel max. T3. Der Anstieg auf den Blankenstein ist kurz aber knackig und die Hauptschwierigkeit kurz vor dem Gipfel.

Tourengänger: mafu


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