Hochstaufen, 1771m
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Der Hochstaufen erhebt sich als östlichster Chiemgauer Gipfel unmittelbar aus der Ebene zwischen Salzburg und Bad Reichenhall und bietet eine phantastische Aussicht. Es gibt mehrere Zustiege verschiedener Schwierigkeitsgrade.
Wir wollten nun endlich mal den Winterklassiker über die Nordflanke ausprobieren. Er ist im oberen Teil nur bei geringer Lawinengefahr zu verantworten, da man einige Rinnen quert. Die Tour verläuft wegen der Nordlage oft im Schatten, ist aber trotzdem bei schönem Wetter empfehlenswert, da die Ausblicke sehr schön sind. Lediglich der erste Teil bis zur Stoaner Alm verläuft etwas monoton auf Forststraßen durch Stangenwald.
Vom Wanderparklpatz in Aufham steigen wir auf der Forststraße parallel zum Bach bergan, bei Verzweigungen weist uns stets ein Schild den Weg. Bei einer Kreuzung gehen wir nach links und können eine Kurve der Forststraße bald auf einem Weg nach rechts abkürzen.
Bei der nächsten Kreuzung gehen wir nicht nach rechts Richtung "Hochstaufen", sondern folgen dem Schild "Stoaner Alm" geradeaus. In Schleifen geht es gleichmäßig nach oben, ehe man zu einem breiten Rücken kommt, von wo man einen tollen Blick hinüber zum Hochstaufen hat.
Man hat nun zwei Möglichkeiten, um weiterzugehen: entweder direkt zur Stoaner Alm absteigen und auf der anderen Seite wieder hoch ( kürzer, aber mit mehr Gegenanstieg - wir wählten es als Rückweg) oder rechts immer auf dem Rücken bleibend in einem Halbkreis ohne nennenswerten Gegenanstieg (aber weiter) herum zur kleinen Einschartung, wo sich die Wege wieder treffen. Diesen Weg wählten wir nun, der Wald ist hier recht licht und erlaubt immer wieder Ausblicke hinaus ins Flachland und zum Zwiesel.
Ab der kleinen Einschartung bewegen wir uns nun in südöstliche Richtung auf den Grat zu. Das Gelände wird zunehmends steiler. Zuerst geht es noch durch Wald, schließlich durch Latschen und gegen Ende kommt man in Felsbereich. Der Weg ist teilsweise versichert und bewegt sich anfangs meits auf dem Grat oder etwas rechts davon, wechselt später auf die linke Seite und quert einige Rinnen.
Momentan ist das Risiko sehr gering, der Grat oft abgeblasen. In den eingewehten Bereichen und Rinnen liegt die Schneehöhe bei maximal 80 cm.
Der Weg erklimmt eine Rinne und quert dann nach rechts hinüber zum breiteren Westrücken. Hier erblicken wir auch wieder die Sonne. In Serpentinen geht es nun hinauf auf die relativ breite Gipfelfläche und zum Gipfelkreuz. Etwas unterhalb auf der Südseite liegt das (im Winter geschlossene) Reichenhaller Haus.
Der Ausblick ist phänomenal: Richtung Süden die Berchtesgadener Alpen und der Hauptkamm, nach Norden tief unten Salzburg, nach links der Chiemsee und dahinter der Böhmerwald mit dem weißen Doppelkopf des Großen Arbers. Nach ausgiebiger Rast machten wir uns wieder an den Abstieg. Der Föhn ließ uns dank der geschützten Lage weitgehend in Frieden.
Von der Scharte wählten wir als Rückweg über die sehr schöne Stoaner Alm.
Wir wollten nun endlich mal den Winterklassiker über die Nordflanke ausprobieren. Er ist im oberen Teil nur bei geringer Lawinengefahr zu verantworten, da man einige Rinnen quert. Die Tour verläuft wegen der Nordlage oft im Schatten, ist aber trotzdem bei schönem Wetter empfehlenswert, da die Ausblicke sehr schön sind. Lediglich der erste Teil bis zur Stoaner Alm verläuft etwas monoton auf Forststraßen durch Stangenwald.
Vom Wanderparklpatz in Aufham steigen wir auf der Forststraße parallel zum Bach bergan, bei Verzweigungen weist uns stets ein Schild den Weg. Bei einer Kreuzung gehen wir nach links und können eine Kurve der Forststraße bald auf einem Weg nach rechts abkürzen.
Bei der nächsten Kreuzung gehen wir nicht nach rechts Richtung "Hochstaufen", sondern folgen dem Schild "Stoaner Alm" geradeaus. In Schleifen geht es gleichmäßig nach oben, ehe man zu einem breiten Rücken kommt, von wo man einen tollen Blick hinüber zum Hochstaufen hat.
Man hat nun zwei Möglichkeiten, um weiterzugehen: entweder direkt zur Stoaner Alm absteigen und auf der anderen Seite wieder hoch ( kürzer, aber mit mehr Gegenanstieg - wir wählten es als Rückweg) oder rechts immer auf dem Rücken bleibend in einem Halbkreis ohne nennenswerten Gegenanstieg (aber weiter) herum zur kleinen Einschartung, wo sich die Wege wieder treffen. Diesen Weg wählten wir nun, der Wald ist hier recht licht und erlaubt immer wieder Ausblicke hinaus ins Flachland und zum Zwiesel.
Ab der kleinen Einschartung bewegen wir uns nun in südöstliche Richtung auf den Grat zu. Das Gelände wird zunehmends steiler. Zuerst geht es noch durch Wald, schließlich durch Latschen und gegen Ende kommt man in Felsbereich. Der Weg ist teilsweise versichert und bewegt sich anfangs meits auf dem Grat oder etwas rechts davon, wechselt später auf die linke Seite und quert einige Rinnen.
Momentan ist das Risiko sehr gering, der Grat oft abgeblasen. In den eingewehten Bereichen und Rinnen liegt die Schneehöhe bei maximal 80 cm.
Der Weg erklimmt eine Rinne und quert dann nach rechts hinüber zum breiteren Westrücken. Hier erblicken wir auch wieder die Sonne. In Serpentinen geht es nun hinauf auf die relativ breite Gipfelfläche und zum Gipfelkreuz. Etwas unterhalb auf der Südseite liegt das (im Winter geschlossene) Reichenhaller Haus.
Der Ausblick ist phänomenal: Richtung Süden die Berchtesgadener Alpen und der Hauptkamm, nach Norden tief unten Salzburg, nach links der Chiemsee und dahinter der Böhmerwald mit dem weißen Doppelkopf des Großen Arbers. Nach ausgiebiger Rast machten wir uns wieder an den Abstieg. Der Föhn ließ uns dank der geschützten Lage weitgehend in Frieden.
Von der Scharte wählten wir als Rückweg über die sehr schöne Stoaner Alm.
Tourengänger:
Tef
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