Pilatus via Ostgrat


Publiziert von carpintero , 7. November 2015 um 14:19.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum: 6 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Pilatusgebiet   CH-NW   CH-OW 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 300 m
Strecke:Ämsigen - Tellenfadlücke - Steiglihorn - Pilatus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Aemsigen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Pilatus Kulm
Kartennummer:1170 (Alpnach)

Diese Tour ist im Führer "Alpinwandern / Gipfelziele Zentralschweiz Vierwaldstättersee" von R. Kundert und M. Volkert (1. Auflage) beschrieben. Für den Schlussaufstieg durch die Ostflanke vom Esel ist das Bild mit eingezeichneter Route von tricky hilfreich.
 
Bei der Zwischenstation Ämsigen steige ich aus der steilsten Zahnradbahn der Welt aus (48 % Steigung an der steilsten Stelle) und folge dem Bergweg Richtung Tellenfadlücke. Nach einer Pause bei der Tellenfadlücke verlasse ich den Bergweg und folge der Wegspur auf dem Kamm aufwärts (Bild). Die Wegspur ist meistens gut sichtbar, ganz im Gegensatz zu den verblassten, rotgelben Markierungen, die unterhalb der Windegg vorhanden sind. Auf einem leicht aufsteigenden Band überwinde ich die Felsen unterhalb der Windegg (Bild) und gelange auf offenes Weidegelände mit Blick auf die Rosegg und das Steiglihorn (Bild). Ich folge weiterhin der Wegspur, die zuerst mehr oder weniger dem Grat entlang führt und schlussendlich im Zickzack zur Rosegg hinaufleitet (Bild). In wenigen Schritten erreiche ich das Steiglihorn, wo ich zu Mittag esse.
 
Über Weidegelände erreiche ich bald die ersten Felsen der Ostflanke vom Esel (Bild). Hier setzen nun die blauen Markierungen ein, die einem durch die Felsen leiten (Bild). Oberhalb der Scheinwerfer, die in der Nacht wohl den Esel beleuchten, scheuche ich ein paar Schneehühner im Winterkleid auf. Teilweise etwas ausgesetzt erreiche ich die militärischen Anlagen (Bild) und anschliessend das Routenbuch. Wieder einmal trage ich mich versehentlich mit dem falschen Datum ein, weil ich die Datumsanzeige meiner Armbanduhr nicht nachgeführt habe. Die Route führt einem Band entlang (Bild) und dann über einen steilen, aber gut gestuften Grashang zum eingemauerten Gipfelplateau vom Esel hinauf.
 
Ich statte dem Oberhaupt noch einen kurzen Besuch ab und lasse mich dann mit der Zahnradbahn bequem während der rund 40-minütigen Fahrt von Pilatus Kulm nach Alpnachstad bringen.

Tourengänger: carpintero


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