Eckbauer (1237m)


Publiziert von Tef , 15. Dezember 2008 um 22:39.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:13 Dezember 2008
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Strecke:Partenkirchen( Skistadion) - Partnachklamm - Graseck - Eckbauer - Wamberg- Partenkirchen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:in Garmisch Richtung Innsbruck. Der Ausschilderung Skistadion folgen. Dort ein riesiger Parkplatz

Die Partnachklamm bei Partenkirchen ist fast das ganze Jahr über geöffnet und bietet vor allem im Winter, wenn die Felswände voller Eiszapfen hängen, ein eindrückliches Naturschauspiel. Will man nicht auf dem gleichen Weg zurückkehren, kann man nach Ende der Schlucht über Graseck zum Eckbauer aufsteigen und dem aussichstreichen Rücken nach Wamberg folgen und von dort zurück nach Partenkirchen gehen.
Alles in allem eine schöne, völlig unschwieirge Runde. Die Wege sind meist geräumt und zur Saison gibt es auch einige Einkehrmöglichkeiten.

Unterwegs waren wir heute mit Irene und Carlos aus Madrid:
"Nos costó mucho subir pero mereció la pena, siempre gracias a nuestros montaneros favoritos, gracias a ellos tenemos unas preciosas fotos de invierno."

Wir starten direkt beim Skistadion und folgen der Straße nach Süden ins zunächst noch weite Tal der Partnach.
Nach den letzten Häusern kommt man zur Kasse (2 EUR, bzw 1 für Alpenvereinsmitglieder) und betritt die Klamm. Der Weg ist geräumt und gestreut und bei Eisbruch, Tauwetter etc gesperrt. Jetzt im Winter ist die Klamm mit seinen Eiszapfen viel faszinierender als im Sommer. Sonnenschein ist für die Tour nicht notwendig, da eh kaum Licht bis unten vordringt. Die Klamm ist recht kurz und viel zu schnell weitet sich das Tal wieder.
Wir folgen nun dem Pfad nach links, der den Hang ansteigend in nördliche Richtung hinauf nach Graseck führt. Hier lohnt unbedingt ein 5 minütiger Abstecher links hinab zur Eisernen Brücke, die die Klamm überspannt und einen atemberaubenden Tiefblick bietet.
Wieder zurück, biegen wir beim Gasthof rechts ab und steigen nun wieder in südliche Richtung über Wiesen auf breitem Weg leicht an, bis nach links (Nordosten) ein Pfad abzweigt, der uns durch Wald in zahlreichen, sanften Kehren hinauf zum (heute leider geschlossenen) Eckbauer bringt. Von der Terasse hat man einen schönen Blick auf Waxenstein, Zugspitze, Alpspitze und den Wettersteingrat.
Nun hat auch der Eckbauer einen höchsten Punkt, nur steht hier anstatt eines Kreuzes ein häßliches, eingezeuntes Privathaus, so daß man für einen 360°-Blick um den Zaun rundum gehen muß.
Etwas östlich davon befindet sich die Bergstation des Eckbauernliftes, mit dem man wieder hinab zum Skistadion schweben könnte, doch erstens griff der Föhn langsam durch und zweitens ist der Weiterweg recht schön. Er geht fast eben auf einem breiten Rücken in östliche Richtung, ehe er nach Norden schwenkt und über Wiesen hinab zum kleinen Dorf Wamberg führt. Auch hier hatten wir bezüglich Gasthof Pech, da es erst wieder ab 25.12. geöffnet ist.
So folgten wir durstig dem Weg in westliche Richtung hinab nach Partenkirchen. Leider versperrt das Freibad den direkten Rückweg zum Skistadion, so dass die letzten 10 Minuten neben der Straße zurückgelegt werden müssen.

Tourengänger: Tef


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