Gugger (1863 m) via Kalbelekar - Latschenkampf gewonnen!
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Der Gugger ist laut AVF der "unzugänglichste Berg der Ammergauer Alpen". Nähert man sich ihm von Osten mag das zutreffen. Allerdings hat auch der Gugger wie die meisten Berge ein Schwachstelle und ermöglicht eine relativ unschwierige Besteigung. Der meines Erachtens logischste Anstieg erfolgt durch das Kalbelekar und den gleichnamigen Sattel. Trittspuren und Steinmänner bestätigen diese Theorie. Nichtsdestotrotz kommt man auch hier um ein kurzes "Latschen-Intermezzo" nicht herum. Sicherlich kein Berg für Freunde gepflegter Wanderwege. Für Einsamkeitsliebende und "Masochisten" jedoch ein lohnendes Ziel.
Route:
Hotel Ammerwald - Kalbelekar - Kalbelesattel - Gugger - Kalbelesattel - Kreuzkopf - Kuhkarjoch - Hotel Ammerwald
Schwierigkeiten:
Gugger über Kalbelesattel T3+ und LKS 4. Überschreitung Kreuzkopf T3+. Ansonsten einfache Wanderung.
Start wie so oft am "futuristischen" Hotel Ammerwald. Ein kurzes Stück auf dem Schützensteig und bald weglos über eine grenzsteinbestandene Waldschneise bis oberhalb der Hirschwanghütte. Hier trifft man auf den Steig in Richtung Kuhkarjoch. Nach kurzer Zeit verzweigt sich der Weg und man folgt einem anfangs schlecht zu erkennenden Almsteig um den Ostgrat des Kreuzkopfes herum ins einsame Kalbelekar. Der weitere Anstieg gestaltet sich weglos. Zunächst gilt es den Kalbelesattel zwischen Kreuzkopf und Gugger zu erreichen. Dort angekommen folgt eine etwas abschüssige Querung in östlicher Richtung unterhalb der Grathöhe. Schon bald trifft man auf Steigspuren und ein paar Steinmänner, die einen an geeigneter Stelle hinauf zum latschenbewachsenen Westgrat leiten. Die letzten 15 Minuten heißt es nun "Augen zu und durch". Arbeitshandschuhe und eine Säge wären hier kein Luxus.
Am Gipfelsteinmann angekommen, sind dann alle Mühen vergessen. Der Gugger bietet trotz geringer Höhe ein Panorama der Extraklasse. Im Steinmann befindet sich übrigens seit kurzem ein Gipfelbuch eines Kollegen der Websteite "Stein und Schnee". Vielen Dank hierfür!
Nach langer Pause geht es auf dem Anstiegsweg zurück zum Sattel und anschließend über den kurzen Südgrat hinauf zum ebenfalls aussichtsreichen Kreuzkopf. Der Abstieg erfolgt über den bröseligen Nordgrat hinab zum Kuhkarjoch und dem Steig am Kuhkarbach entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Lohnende und aussichtsreiche Rundtour für Liebhaber der Ammergauer Alpen.
Route:
Hotel Ammerwald - Kalbelekar - Kalbelesattel - Gugger - Kalbelesattel - Kreuzkopf - Kuhkarjoch - Hotel Ammerwald
Schwierigkeiten:
Gugger über Kalbelesattel T3+ und LKS 4. Überschreitung Kreuzkopf T3+. Ansonsten einfache Wanderung.
Start wie so oft am "futuristischen" Hotel Ammerwald. Ein kurzes Stück auf dem Schützensteig und bald weglos über eine grenzsteinbestandene Waldschneise bis oberhalb der Hirschwanghütte. Hier trifft man auf den Steig in Richtung Kuhkarjoch. Nach kurzer Zeit verzweigt sich der Weg und man folgt einem anfangs schlecht zu erkennenden Almsteig um den Ostgrat des Kreuzkopfes herum ins einsame Kalbelekar. Der weitere Anstieg gestaltet sich weglos. Zunächst gilt es den Kalbelesattel zwischen Kreuzkopf und Gugger zu erreichen. Dort angekommen folgt eine etwas abschüssige Querung in östlicher Richtung unterhalb der Grathöhe. Schon bald trifft man auf Steigspuren und ein paar Steinmänner, die einen an geeigneter Stelle hinauf zum latschenbewachsenen Westgrat leiten. Die letzten 15 Minuten heißt es nun "Augen zu und durch". Arbeitshandschuhe und eine Säge wären hier kein Luxus.
Am Gipfelsteinmann angekommen, sind dann alle Mühen vergessen. Der Gugger bietet trotz geringer Höhe ein Panorama der Extraklasse. Im Steinmann befindet sich übrigens seit kurzem ein Gipfelbuch eines Kollegen der Websteite "Stein und Schnee". Vielen Dank hierfür!
Nach langer Pause geht es auf dem Anstiegsweg zurück zum Sattel und anschließend über den kurzen Südgrat hinauf zum ebenfalls aussichtsreichen Kreuzkopf. Der Abstieg erfolgt über den bröseligen Nordgrat hinab zum Kuhkarjoch und dem Steig am Kuhkarbach entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Lohnende und aussichtsreiche Rundtour für Liebhaber der Ammergauer Alpen.
Tourengänger:
Nic
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Kommentare (5)