via Hornbachegg ins Roggengratbad


Publiziert von Felix , 11. November 2015 um 21:49. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:29 Oktober 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Aufstieg: 325 m
Abstieg: 325 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Schürliacher - Alp - (P. 1001) - Hornbachegg, P. 1008 - Hornbachegg - Gitzichnübeli - Hinderi Freudigenegg - (Freudigenegg, P. 970) - Ännigewald - Roggegratbad - Mannshus - Stäffelershus - Hänsler - Kappelhüsli
Kartennummer:1148

Heute gehen wir unsere „Hausrunde“ ob Wyssachen relativ spät an: wollen wir doch im seit einem halben Jahr wieder geöffneten Roggengratbad uns ein feines Wildessen gönnen - sowohl im Internet, wie auch auf einer Tafel bei der Bushaltestelle Wyssachen - Abzweigung Roggengrat wird darauf aufmerksam gemacht …

 

Vom Kappelhüsli starten wir auf bekannten Wegen - erst jedoch mit weglosem Aufstieg und Traversierung landwirtschaftlich genutzter Flächen, dann im lichten Wäldchen nahe des Hämmehüslis - zum bekannten Aufstieg nach Schürliacher; kurz vor dem grossen Hof schreiten wir an weitläufigen Riccola-Kulturen vorbei (hier handelt es sich wohl um Holunder-Pflanzungen).

 

Bei leicht bedecktem Himmel wandern wir anschliessend auf dem Strässchen weiter bis zur Alp; hier nehmen wir heute den direkt zum Grat (die Grenze zwischen dem Oberaargau und dem Emmental darstellend) hinaufführenden Pfad. Erst noch über Weidegelände, dann im Wald gemächlich ansteigend, wird der Weg, beim nun steilen Anstieg sehr undeutlich - unsere mehrmalige Begehung dieses Abschnittes lässt uns jedoch gezielt bis zur Grenze der beiden Verwaltungsbezirke Emmental und Oberaargau aufsteigen. Herrlich ist dabei die nur noch knapp über dem Horizont stehende, wenig noch durch die Bäume hindurch scheinende, Sonne zu beobachten!

 

Wenig westlich von (P. 1001) erreichen wir den Grat, auf welchem wir diesem im lichten Wald folgen bis zur grossen Lichtung der Hornbachegg; am markanten Einzelbaum auf P. 1008 vorbei gewinnen wir die Anhöhe - und den höchsten Punkt der Gemeinde Wyssachen - Hornbachegg (P. 1023).

 

Der Weiterweg und kurze Anstieg zum Gitzichnübeli ist ein einfacher; ebenso gestaltet sich die Fortsetzung via Hinderi Freudigenegg bis zu unserer Abzweigung - nahe des Hubels Freudigenegg, beim benachbarten Hof - wieder in die Wyssacher Gräben hinunter.

 

Durch den Ännigewald teilweise steil absteigend auf ruppigen Forstweg gelangen wir rasch ausgangs Walds aufs Strässchen, welches uns innert Kürze zum Roggengratbad leitet.

Die Nacht ist hereingebrochen - wir speisen nun im Ausflugsrestaurant vortrefflich; und können danach mit den Pächtern sehr interessante Gespräche (auch bezüglich der Zukunftsvorstellungen) führen.

 

Unser - bereits oft begangener - Rückweg bringt uns via Mannshus in die Nähe des Stäffelershus, wo uns eine erstmals eingerichtete „Weihnachtskrippe“ (ein gedeckter Stand mit verschiedenartigen weihnachtlich geprägten, zum Verkauf angebotenen, Geschenkartikeln) sehr überrascht - und erfreut.

 

Auf sattsam bekanntem Weg wandern wir - an den stets bemerkenswerten Sandsteinformationen - zurück nach Hänsler, von wo aus über Weidegelände ein steiler und direkter Aufstieg zum Kappelhüsli möglich ist; die Stirnlampen hatten wir dabei; und waren ab dem Roggengratbad sehr zweckdienlich … 


Tourengänger: Ursula, Felix


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