Saukarkopf (2048m) im Großarltal


Publiziert von Riosambesi , 31. Oktober 2015 um 11:57.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Radstädter Tauern
Tour Datum:28 Oktober 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 840 m
Abstieg: 840 m
Strecke:8,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ab Salzburg ca. eine Stunde Fahrtzeit via A10 Tauernautobahn und Sankt Johann/Pongau bis Großarl; dort beschildert bis kurz vor Hof Vorderstadluck auf kostenlosen Parkplatz (1220m)
Kartennummer:openandromaps

Seit Jahren führt der Tourenvorschlag zum Saukarkopf im Großarltal einen Dornröschenschlaf in meiner Mappe, dabei ist das Gebiet ab Salzburg schnell erreichbar und eignet sich dank Südlage gut für den Saisonstart und auch den Spätherbst, der bisher gefallene Schnee ist nach einigen Sonnentagen weitgehend geschmolzen und die Lage verspricht eine interessante Aussicht in die Hohen Tauern, das Hochkönig- und das Dachsteinmassiv.

Warum ich damals eine Gehzeit von ca. 6 Stunden vermerkt habe ist mir heute schleierhaft, die gut 800 Höhenmeter lassen sich auf guten Wegen ohne Flachpassagen oder Gegenanstiege ohne zu hetzen in gut 90 Minuten schaffen, der Abstieg natürlich noch schneller.

Der Komfort beginnt bei der guten Straße zum nicht minder gut ausgebauten Parkplatz, die Beschilderung und Markierung der Route ist wie so oft in Österreich vorbildlich, den Almweg bis zur Röschenbergalm (1744m) kann man immer wieder gut abkürzen, das Gipfelziel selbst allerdings bleibt lange Zeit verborgen.

Bei T-Shirt-Wetter bietet sich anfangs ein Blick über das Großarltal und dahinter die Schnee bedeckten Gipfel der Hohen Tauern, über denen sich schon einige Wolken gebildet haben, später wird der Blick nach Norden frei zum Hochkönigmassiv, dessen Südhänge noch weitgehend aber sind.

Oberhalb der Röschenbergalm führt der Weg durch schattige Lagen, wo man sich im Matsch wunderbar die Schuhe einsauen kann bis bei einem Wegweiser der Gipfelfels sichtbar wird, an dieser Stelle taucht der Saukarkopf zwar nicht auf dem Schild auf, die Richtung ist aber selbst erklärend.

Über einen etwas steileren Hang erreicht man eine Art Sattel mit einer kleinen Anhöhe mit Holzkreuz zur Rechten, links zieht ein ebenfalls relativ steiler Hang bis zum Gipfel, der Pfad leitet zum Gipfelkreuz, der höchste Punkt befindet sich ein Stück weiter östlich, über ein paar felsige Stellen problemlos erreichbar.

Wie zu erwarten war bietet sich die schönste Aussicht nach Norden zum Hochkönig und etwas weiter entfernt aber gut erkennbar die drei Zacken des  Dachsteinmassivs unter blauem Himmel.

Die Fotos der Handykamera sind von lausiger Qualität, gelobe Besserung in Zukunft..

 

Gehzeit Aufstieg: 1h35

Gehzeit Abstieg 1h20

 

Schwierigkeit: bis zum Gipfelkreuz sehr gut begehbare Bergwege, nur auf dem kurzen Stück zum höchsten Punkt ist durch die Schneeauflage etwas Konzentration gefragt


Tourengänger: Riosambesi


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