Monte Macabubbo 1204 m (Madoniegebirge)

Überschaubare Panoramarunde, die mittlerweile teilweise markiert und jetzt eigentlich gut zu finden ist.
Start ist an der Contrada Tribuna an der Straße Gratteri - Isnello an einem Gatter am freien Osthang.
Rote Farbmarkierungen (und sogar die in der Naturparkkarte eingetragene Wegnummer) begleiten gelegentlich den mittlerweile recht deutlichen Pfad, der auf den Osthängen des Monte Puraccia nach Süden zieht. Nur minimal ansteigend passiert man eine Hütte und steigt dann etwas merklicher an zu einem Zaundurchlass in einem Tal. Dahinter links kann man zum Gipfel des Monte Grotta Grande gelangen, Duchlass durch den oberen Zaun am südlichen Ende, dort auch Markierung. Der Monte Grotta Grande lohnt wegen des Tiefblicks auf Isnello, das 400 m tiefer in 750 m Entfernung liegt, wobei dazwischen noch eine 500 m tiefer gelegene Schlucht liegt.
Nach Abstieg vom Monte Grotta Grande zurück in den nächsten Sattel hielten wir uns am nordnordwestwärts ziehenden Kamm. Wir machten noch einen Abstecher zum Pozzo Puraccia, einem Schluckloch auf der karstigen Hochfläche.
Von dort weiter weglos in das südwestlich vom Monte Macabubbo ziehende Tälchen und über den Westhang auf den Monte Macabubbo.  Leider zogen Wolken auf, die Regen befürchten ließen.
Vom Gipfel zieht ein deutlich erkennbarer Pfad nach Südosten in das Tal zwischen Monte Macabubbo und Monte Puraccia, auf dem wir abstiegen und dann im Tal nach Norden gingen. Zwei Brunnen sind für den tierischen und menschlichen Durst da. Der weitere Verlauf der Markierung war mir nicht ganz klar, eine Markierung jedenfalls zog mir schließlich zu weit oben am westlichen Hang entlang. Wir hielten uns mehr in der Mitte des Tals bis zu dem Punkt, an dem der auf 850 m Höhe gelegene Brunnen südliche von Ovile sichtbar wird.  Dort auf deutlichen Wegspuren ziemlich geradlinig auf diesen Brunnen zu und von dort auf Wegspuren hinab zur Straße. Zum Ausgangspunkt ist dann etwa 1 km auf der ruhigen Straße zurückzugehen.
Die von uns 2013 begangene Variante auf der Ostseite des Tals (in der IGM-Karte eingetragen) sah auch jetzt so aus, als sei sie zumindest ohne Rosenschere nicht empfehlenswert. Die hier beschriebene Route dagegen ist - abgesehen von der teilweisen Weglosigkeit - ohne Schwierigkeiten bezüglich Untergrund oder Vegetation. Orientierung im Gelände, insbesondere bei eingeschränkter Sicht, muss man aber hinbekommen.

Zum Thema Zuverlässigkeit der Karten u.ä. vgl. meine anderen Touren in dieser Gegend, insbes. beim Pizzo Carbonara. Die Eintragung in der Minimap ist kein GPS-Track.