Der Azonas(545m)-ein schöner Aussichtshügel im Hinterland von Georgioupoli(Kreta)


Publiziert von trainman , 9. November 2015 um 02:21.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:19 Oktober 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:Kavros-Dramia-Episkopi-Argiroupoli-Azonas-Kavros(31km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus nach Kavros
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Kavros, z.B. Apollo

Gipfelerlebnisse sind im Bereich von Georgioupoli so ohne Weiteres(insbesondere ohne Auto) nicht zu haben.Die Berge sind wohl optisch nicht weit entfernt, aber ihr Zugang erfolgt "von der Rückseite" und dorthin ist es wirklich weit, was bei den kurzen Tagen im Oktober nächtliche Schlussetappen notwendig machen würde. Trotzdem ist es mir noch gelungen, einen sehr schönen Aussichtspunkt, den Azonas zu erreichen, der sogar aus einem bestimmten Blickwinkel ein wenig "alpin" und unnahbar wirkt. Das täuscht allerdings, der Aufstieg ist fast nur T1.Mit 31km Weglänge ist die Tour kein kurzer Spaziergang ,wer das nicht schafft kann ein Mountainbike einsetzen. Fast die gesamte Strecke ist bestens zum Radfahren geeignet, auch für schwächere Biker.
Start in Kavros auf ruhigen Straßen über Dramia nach Episkopi. Weiter nach Argiroupoli, durch den Ort und in den schönen Ortsteil Lapa, der auch bei touristischen Exkursionen von Bussen angefahren wird. Linienbusse habe ich allerdings nirgendwo auf der Strecke gesehen. Über Lapa erhebt sich ein größerer Hügel, den habe ich erst mal anvisiert. Die Landstraße führt allerdings am Hügel vorbei. Weiter hinten wird aber bald ein fast kühn aussehender Felsklotz sichtbar. Daher habe ich die Straße weiter verfolgt, sie steigt kontinuierlich an. Eine Abzweigung nach links, die steil nach oben führt sah interessant aus. Die befahrbare Piste gewinnt schnell an Höhe(kurz unangenehm steil für Biker!) und schon bald erreicht man eine große Hochfläche. auf ihr gelangt man dann rasch ohne nennenswerte weitere Steigungen zum höchsten Punkt mit der im mediterranen Bereich üblichen Betonsäule. Die Aussicht ist umfassend in allen Richtungen trotz der geringen Höhe.
Zurück auf demselben Weg.
Fazit: Sehr lohnende harmlose Wanderung in attraktiver Umgebung.

Tourengänger: trainman


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