Iseler (1876m) - Traumhafter Sonnenuntergang über den Wolken
|
||||||||||||||||||||
Der letzte gute Tag vor dem ersten großen Schneefall. Während das ganze Allgäu und auch die Bergtäler unter einer tiefen Nebeldecke liegen zeigen einem die Webcams fantastische Panoramen über den Wolken an.
Da muss sich doch am Abend nach der Arbeit noch eine schnelle kurze Runde ausgehen. Die Tage sind mittlerweile leider schon sehr kurz weswegen die Anfahrt nicht allzuweit sein darf.
Der Iseler bietet sich doch mal wieder an. Ich war zwar dieses Jahr schon oben, aber eben nicht über den Klettersteig. Und außerdem hab ich damals einen netten einsamen "Gipfel" ausgelassen, den eig. nur bei den Einheimischen bekannten Schlöfkopf. Zudem befinden sich mit dem Gunderköpfle und dem Palmenberg noch zwei weitere kleinere Erhebungen.
Also ist die kleine Feierabendrunde doch schnell gefunden.
Vom großen Parkplatz an der Iselerbahn geht es über den Normalweg zügig hinauf, das Gunderköpfle liegt dabei fast am Weg. Der Name war mir bis zu Ulf seinem Bericht nicht bekannt, auf dem Wegweiser kurz davor steht der Name jedoch mit Höhenangabe drauf. Lohnend ist es nicht wirklich.
Der Einstieg zum Klettersteig ist ebenso schnell erreicht, kurz durchatmen und dann geht es auch schon über diesen hinauf. Vorallem wenn man ohne Klettersteigset unterwegs ist sollte man auf dem doch sehr schmierigen und glatten Felsen gut aufpassen, vorallem an der leicht überhängenden Schlüsselstelle, der Bergführerplatte, gilt große Vorsicht.
Den Gipfel hab ich wie erwartet für mich allein. Schnell ein paar Fotos von der tollen Abendatmospähre und schon geht es weiter auf bereits bekanntem Weg zum Südwestgipfel, welcher auch Oberdorfer Kreuz genannt wird.
Nun folgt der unbekannte Teil der Tour, der Übergang zum Schlöfkopf.
Im Frühjahr haben uns die vielen Latschen noch abgeschreckt, doch die alten Latschengassen sind teilweise sogar recht frisch freigeschnitten. Die bereits von Ulf erwähnte steile Rinne führt ein gutes Stück nach Süden hinunter, alte schwache Spuren führen dann unter den Latschen hinüber zum Schlöfkopf. Mit ein bisschen Weggespür ist der Übergang nicht schwer zu finden.
Im letzten Sonnenlicht erreich ich den kleinen Gipfel des Schlöfkopfs, das in der Karte eingezeichnete Kreuz gibt es leider nicht mehr. Schnell ins Gipfelbuch eingetragen und schon geht es im Schein der Stirnlampe zurück.
Auch der Rückweg lässt sich sehr gut finden und schneller als erwartet bin ich zurück am Oberdorfer Kreuz und weiter zurück auf dem Normalweg, dem ich hinunter zur Bergstation der Seilbahn folge.
Hier geht es nun auf dem Fahrweg hinunter zur oberen Ochsenalpe. Kurz davor noch ein kleiner Abstecher auf den unbedeutenden Palmenberg und über den Fahrweg in nun dichtem Nebel mit 5 Meter Sicht weiter hinunter nach Oberjoch.
Zeiten und Schwierigkeiten:
Fazit:
Eine nette abwechslungsreiche Abendrunde. Kurzer schneller Zustieg, einfacher Klettersteig, interessanter indivdueller Übergang zum Schlöfkopf und dazu eine tolle Abendstimmung an den Gipfeln. Was will man mehr ;-)
P.S: Die Bilder sind leider teilweise etwas verschwommen. Im schwachen Licht ist die Handykamera dann leider doch nicht mehr so gut.
Da muss sich doch am Abend nach der Arbeit noch eine schnelle kurze Runde ausgehen. Die Tage sind mittlerweile leider schon sehr kurz weswegen die Anfahrt nicht allzuweit sein darf.
Der Iseler bietet sich doch mal wieder an. Ich war zwar dieses Jahr schon oben, aber eben nicht über den Klettersteig. Und außerdem hab ich damals einen netten einsamen "Gipfel" ausgelassen, den eig. nur bei den Einheimischen bekannten Schlöfkopf. Zudem befinden sich mit dem Gunderköpfle und dem Palmenberg noch zwei weitere kleinere Erhebungen.
Also ist die kleine Feierabendrunde doch schnell gefunden.
Vom großen Parkplatz an der Iselerbahn geht es über den Normalweg zügig hinauf, das Gunderköpfle liegt dabei fast am Weg. Der Name war mir bis zu Ulf seinem Bericht nicht bekannt, auf dem Wegweiser kurz davor steht der Name jedoch mit Höhenangabe drauf. Lohnend ist es nicht wirklich.
Der Einstieg zum Klettersteig ist ebenso schnell erreicht, kurz durchatmen und dann geht es auch schon über diesen hinauf. Vorallem wenn man ohne Klettersteigset unterwegs ist sollte man auf dem doch sehr schmierigen und glatten Felsen gut aufpassen, vorallem an der leicht überhängenden Schlüsselstelle, der Bergführerplatte, gilt große Vorsicht.
Den Gipfel hab ich wie erwartet für mich allein. Schnell ein paar Fotos von der tollen Abendatmospähre und schon geht es weiter auf bereits bekanntem Weg zum Südwestgipfel, welcher auch Oberdorfer Kreuz genannt wird.
Nun folgt der unbekannte Teil der Tour, der Übergang zum Schlöfkopf.
Im Frühjahr haben uns die vielen Latschen noch abgeschreckt, doch die alten Latschengassen sind teilweise sogar recht frisch freigeschnitten. Die bereits von Ulf erwähnte steile Rinne führt ein gutes Stück nach Süden hinunter, alte schwache Spuren führen dann unter den Latschen hinüber zum Schlöfkopf. Mit ein bisschen Weggespür ist der Übergang nicht schwer zu finden.
Im letzten Sonnenlicht erreich ich den kleinen Gipfel des Schlöfkopfs, das in der Karte eingezeichnete Kreuz gibt es leider nicht mehr. Schnell ins Gipfelbuch eingetragen und schon geht es im Schein der Stirnlampe zurück.
Auch der Rückweg lässt sich sehr gut finden und schneller als erwartet bin ich zurück am Oberdorfer Kreuz und weiter zurück auf dem Normalweg, dem ich hinunter zur Bergstation der Seilbahn folge.
Hier geht es nun auf dem Fahrweg hinunter zur oberen Ochsenalpe. Kurz davor noch ein kleiner Abstecher auf den unbedeutenden Palmenberg und über den Fahrweg in nun dichtem Nebel mit 5 Meter Sicht weiter hinunter nach Oberjoch.
Zeiten und Schwierigkeiten:
Parkplatz | Einstieg Klettersteig | 35 min | T2 |
Einstieg Klettersteig | Iseler | 15 min | WS+ |
Iseler | Südwestgipfel | 10 min | T3+ |
Südwestgipfel | Schlöfkopf | 15 min | T4 |
Schlöfkopf | Südwestgipfel | 15 min | T4 |
Südwestgipfel |
Parkplatz (mit Abstecher Palmenberg) |
40 min |
T3+ (Übergang) T1 Fahrweg |
Fazit:
Eine nette abwechslungsreiche Abendrunde. Kurzer schneller Zustieg, einfacher Klettersteig, interessanter indivdueller Übergang zum Schlöfkopf und dazu eine tolle Abendstimmung an den Gipfeln. Was will man mehr ;-)
P.S: Die Bilder sind leider teilweise etwas verschwommen. Im schwachen Licht ist die Handykamera dann leider doch nicht mehr so gut.
Tourengänger:
Andy84
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)