Rund um den Monte Cristallo


Publiziert von أجنبي , 8. Oktober 2015 um 20:50.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:18 September 2015
Mountainbike Schwierigkeit: WS - Gut fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Strecke:Misurina – P. 1757 – Val Popéna Bassa – P. 1448 – P. 1488 – Im Gemärk – P. 1512 – P. 1495 – Rifugio Ospitale – P. 1653 – Casón dei Casònate Padeón – P. 2026 – Passo Són Fórcia – Passo Tre Croci – P. 1703 – P. 1647 – Misurina
Zufahrt zum Ausgangspunkt:-
Zufahrt zum Ankunftspunkt:-
Unterkunftmöglichkeiten:Albergo Miralago
Kartennummer:LK 1:25.000: Cortina d'Ampezzo e Dolomiti Ampezzane

Das Knie meiner Freundin war für Bergtouren noch nicht wieder zu haben, weshalb wir uns ausnahmsweise für eine Biketour entschlossen. Die allererste Biketour meines ganzen Lebens, um ehrlich zu sein. Die Fahrräder holten wir uns im Souvenirladen „Da Anita“ am Lago di Misurina, dies für 16 Euro pro Tag (plus 25 Euro Depot). Unser Ziel: Einmal um den Monte Cristallo.

 

Um 10 Uhr fuhren wir in Misurina los. Auf der Hauptstrasse blochten wir das Val Popéna Bassa hinunter bis kurz vor Schluderbach. Bei der Brücke bei P. 1448 kreuzt die Strasse den Veloweg und so bogen wir an dieser Stelle ab. Im leichten Regen meisterten wir den sanften Anstieg ins Gemärk, dies fernab der Hauptstrasse. Danach führte der Radweg parallel zur Hauptstrasse zum Rifugio Ospitale. Fast hätten wir die dortige Abzweigung ins Val Padeón verpasst. Nachdem wir eine Brücke passiert hatten, ging's in den Wald. Nun wurde es steil – und zwar richtig. Bis P. 1653 mussten wir die Bikes grösstenteils schieben, so steil war's. Danach folgte bis auf ca. 1900 Meter flacheres, angenehmeres Terrain. Meist dem Bach entlang ging es sanft in die Höhe.

 

Oberhalb 1900 Meter wurde es nochmals steiler. Doch der Grund, weshalb wir erneut schieben mussten, lag mehr im vielen Geröll auf dem Weg. Gut möglich, dass man da mit mehr Erfahrung und besserer Fahrtechnik trotzdem fahrend hochgekommen wäre. Kurz vor 14.30 Uhr erreichten wir den Passo Són Fórcia. Mittlerweile war das Wetter wesentlich besser und auch die Aussicht stimmte. Doch der Blick zum Passo Tre Croci stimmte uns etwas pessimistisch: Der Beginn der Abfahrt sah brutal steil aus. Das war er dann auch. Die Abfahrt führte zunächst über die mit viel Geröll belegte Skipiste. Sind Bikestrecken wirklich so oder geht es dort einfach darum, auf einfache Weise den Touristen möglichst viele Bikekilometer bieten zu wollen?

 

Unten raus liess die Steilheit etwas nach. Wir waren aber froh, dass es bald auf besserer Unterlage durch den Wald und zum Passo Tre Croci ging. Danach folgte eine rasante Abfahrt auf der Hauptrasse, bis wir die Kreuzung nach Misurina erreichten. Der kurze Aufstieg war schnell bewältigt, so dass wir unsere Bikes um 16 Uhr zurückgeben konnten. Wirklich in Bewegung waren wir während diesen sechs Stunden während etwa vier Stunden. Landschaftlich ist die Tour zu empfehlen, was den Fahrgenuss angeht, sind wir hingegen wohl die Falschen, um hier gross ein Urteil abzugeben, haben wir doch keinerlei Bike-Erfahrungen, um Vergleiche anstellen zu können.


Tourengänger: أجنبي


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»