Schneibstein (2276m), Windschartenkopf (2211m), Fagstein (2164m)

Schöne Wanderung bei durchwachsenem Wetter.

Schneibstein (T3)
Was für ein Sonnenaufgang, wunderschön und doch kündigte er den baldigen Regen an. Aus diesem Grund war der Aufstieg zum Schneibstein auf dem abgelatschten Kalkwanderweg bei Niesel auch recht glatt.

Windschartenkopf (T3)
Die Wegspur auf den Windschartenkopf war da gleich viel angenehmer (inzwischen hatte der Regen aufgehört).  Bei der Windscharte befindet sich ein Wegweiser zum Gipfel. Der Aufstieg ist über die ganze Flanke problemlos möglich. Wegspuren erleichtern stückweise das Vorankommen. Einen Weg gibt es trotz Wegweiser nicht.
Den Abstieg unternahm ich über den Südsüdwestgrat und danach in die Westflanke querend zurück zum Wanderweg. Auch dieses Gelände ist unschwierig. Nach kurzem Intermezzo auf dem wieder glatten Wanderweg Richtung Grat ging es hinauf zum Fagstein.

Fagstein (T3)
Der Aufstieg bis zum Grat führt weglos über Kalkstein - nicht schwierig aber etwas mühsam. Ich wählte eine Route zur kleinen Einsattelung und folgte von dort dem Grat zum Gipfelkreuz. Für den Abstieg folgte ich der Wegspur am Grat entlang Richtung Süden. Danach führt diese durch eine steile Grasflanke auf die Westseite des Fagstein. Bald sieht man westlich eine Wegspur abwärts Richtung Preisbergalm. Ca. 100hm über der Alm endete diese auf einen Nord-Süd-Pfad. Ich wählte fälschlicherweise die Südvariante und suchte mir recht weit südlich einen weglosen Abstieg durchs Kraut. Von hier auf gutem Weg Richtung Alm und weiter zum Parkplatz Hinterbrand.