Auf die Rigi des Prättigaus - das Chrüz
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Schon einmal wollte ich das Chrüz besteigen, aber da hatte es am 5. Mai noch definitv zu viel Schnee.
So starte ich bei schönem Wetter und angenehmen Temperatur in St. Antönien. Auf einer Fahrstrasse, später auf einem Feldweg steige ich hinauf nach Sagen. Dann geht's hinein in den Wald. Schön im Winter war es hier extrem feucht und dreckig, aber da lag ja auch noch Schnee. Heute ist es genau so dreckig und feucht, was ein ziemlich mühsamer Aufstieg mir bereitet. Es geht über ein Moor und wieder durch den Wald bis zum Grossried.
Dieses Mal zweige ich ab Richtung Chrüz. Nach einer Pause steigt der Weg steil hinauf bis zur grossen Alp Valpun. Gleich dahinter steigt der Weg über Alpweiden bis in die Ebene unter dem Chrüz. In einem grossen Bogen geht's nun hinauf bis unterhalb vom Chlei Chrüz. Hier sehe ich erstmals hinunter wieder nach St. Antönien und der Blick öffnet sich ins Prättigau. An Lawienenverbauungen vorbei, geht's nun weiter unterhalb vom Chrüz hindurch, bis ein Weg nach rechts abzweigt. Diesem folge ich nun bis auf den grosszügigen Gipfel.
Die Aussicht ist phantastisch, auf der einen Seite die Sulzfluh, nach Westen ein Nebelmeer über dem Rheintal und nach Süden ins Prättigau. Irgendwann verschwindet die Sonne hinter den Wolken und es wird empfindlich kalt. Nun steige ich nach Süden dem Grat entlang abwärts, dieser ist ziemlich schmal und es müssen grosse Tritte überwunden werden. Auch mein Knie meldet sich wiedermal zurück, was die ganze Sache nicht einfacher macht.
Beim Sattel entscheide ich mich trotzdem dem Grat zu folgen, dies lohnt sich auf jeden Fall, denn beim Alpbüel geniesse ich nochmals die wunderschöne Aussicht ins Prättigau. Dann folgt wieder ein steiler Abstieg bis zum Punkt 1899 m. Da ich in der Annahme bin, dass der Weg weiter nach Süden führt, komme ich an eine fast unüberwindbare Steinmauer. Ich folge dieser nach Osten und von dort einem Fahrweg weiter. 2 weitere Personen folgen mir ebenfalls. Da ich aber selbst nicht mehr genau so weiss, wo es durch geht schalte ich irgendwann mein GPS ein.
Und so merke ich, dass ich definitiv nicht mehr auf dem richtigen Weg bin. Aber ich folge nun diesem Fahrweg bis ich beim Punkt 1683 m wieder auf den richtigen Wanderweg treffe. Diesem folge ich bis zum Loch. Da ich keine Lust mehr habe nach Bova aufzusteigen, muss ich wohl oder übel der Teerstrasse bis Pany folgen. Ich komme dafür zügig voran und habe noch genügend Zeit im Volg noch Getränke für die Rückfahrt zu kaufen.
So starte ich bei schönem Wetter und angenehmen Temperatur in St. Antönien. Auf einer Fahrstrasse, später auf einem Feldweg steige ich hinauf nach Sagen. Dann geht's hinein in den Wald. Schön im Winter war es hier extrem feucht und dreckig, aber da lag ja auch noch Schnee. Heute ist es genau so dreckig und feucht, was ein ziemlich mühsamer Aufstieg mir bereitet. Es geht über ein Moor und wieder durch den Wald bis zum Grossried.
Dieses Mal zweige ich ab Richtung Chrüz. Nach einer Pause steigt der Weg steil hinauf bis zur grossen Alp Valpun. Gleich dahinter steigt der Weg über Alpweiden bis in die Ebene unter dem Chrüz. In einem grossen Bogen geht's nun hinauf bis unterhalb vom Chlei Chrüz. Hier sehe ich erstmals hinunter wieder nach St. Antönien und der Blick öffnet sich ins Prättigau. An Lawienenverbauungen vorbei, geht's nun weiter unterhalb vom Chrüz hindurch, bis ein Weg nach rechts abzweigt. Diesem folge ich nun bis auf den grosszügigen Gipfel.
Die Aussicht ist phantastisch, auf der einen Seite die Sulzfluh, nach Westen ein Nebelmeer über dem Rheintal und nach Süden ins Prättigau. Irgendwann verschwindet die Sonne hinter den Wolken und es wird empfindlich kalt. Nun steige ich nach Süden dem Grat entlang abwärts, dieser ist ziemlich schmal und es müssen grosse Tritte überwunden werden. Auch mein Knie meldet sich wiedermal zurück, was die ganze Sache nicht einfacher macht.
Beim Sattel entscheide ich mich trotzdem dem Grat zu folgen, dies lohnt sich auf jeden Fall, denn beim Alpbüel geniesse ich nochmals die wunderschöne Aussicht ins Prättigau. Dann folgt wieder ein steiler Abstieg bis zum Punkt 1899 m. Da ich in der Annahme bin, dass der Weg weiter nach Süden führt, komme ich an eine fast unüberwindbare Steinmauer. Ich folge dieser nach Osten und von dort einem Fahrweg weiter. 2 weitere Personen folgen mir ebenfalls. Da ich aber selbst nicht mehr genau so weiss, wo es durch geht schalte ich irgendwann mein GPS ein.
Und so merke ich, dass ich definitiv nicht mehr auf dem richtigen Weg bin. Aber ich folge nun diesem Fahrweg bis ich beim Punkt 1683 m wieder auf den richtigen Wanderweg treffe. Diesem folge ich bis zum Loch. Da ich keine Lust mehr habe nach Bova aufzusteigen, muss ich wohl oder übel der Teerstrasse bis Pany folgen. Ich komme dafür zügig voran und habe noch genügend Zeit im Volg noch Getränke für die Rückfahrt zu kaufen.
Tourengänger:
AndiSG
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