Felsen und Burgen im französisch-deutschen Grenzgebiet

Es war wieder einmal ein Besuch bei unseren französischen Nachbarn! Die bewaldeten Berge und Hügel im nördlichen Elsaß beherbergen viele Burgruinen und noch mehr Sandsteinfelsen. Viele Burgen sind nicht nur auf oder an die Felsen gebaut, sondern die Felsen sind oft geradezu Bestandteil der Festungsanlagen. Beide - Felsen und Burgen - laden zu schönen Erkundungstouren ein und bieten hervorragende Rast- und Aussichtsplätze, und generell sind die Wandermöglichkeiten in diesen weitläufigen Wäldern äußerst vielfältig. Ein wunderbarer Abschluss ist dann der leckere Elsässer Flammkuchen in einem der vielen hübschen Städtchen oder Dörfer, diesmal in Wissembourg.

Unsere Wanderung begann und endete am Gimbelhof in der Nähe der Burg Fleckenstein, die wir in einer schönen Waldrunde über den Krappenfels und die Ruinen Löwenstein und Hohenburg erreichten.

Wenn man von der Hohenburg zum Maidebrunnen hinab und nicht wie wir von dort in südwestlicher Richtung zum Col de Hohenburg und zur Ruine Fleckenstein weitergeht, sondern noch ein kleines Stück nach Norden, kann man auch noch die Ruine Wegelnburg besuchen. Dann ist man wieder in Deutschland; die heute unsichtbare Grenze verläuft unmittelbar nördlich des Maidebrunnens mitten durch den Wald.