Demeljoch (1923 m): Demeljoch von der Walchenklamm über Schürpfeneck


Autoren : Gherard

Wegpunkte:  Demeljoch 1923 m (13) 
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Ausrichtung:---

Am westlichen Ende des Parkplatzes( Richtung See) führt auf der anderen Straßenseite ein Forstweg in den Wald (Schild). Hier geht es erstmal bergab zu einer Brücke, die über die schöne, zurzeit gut mit Wasser gefüllte Walchenklamm führt.
Man erreicht dahinter einen Forstweg, dem man ein kleines Stück nach rechts (Westen) folgt, ehe links, wieder ausgeschildert, ein kleiner Pfad beginnt. Von nun an werden wir keinem Forstweg mehr begegnen, sondern - was gerade den Reiz dieser Tour ausmacht- uns auf kleinen, teilweise fast zugewachsenen Pfaden bewegen. Die Steigung ist nie übermäßig groß. Zuerst geht es tendenziell in östlicher Richtung durch schönen Mischwald.
Bei Punkt 1035m kommt man an eine zuwachsende Lichtung. Hier dreht der Weg in südwestliche Richtung. Auf 1330 Meter Höhe erreichen wir die Wiesen der verfallenen Kirchmair - Niederleger. Auf der üppig blühenden Wiese lässt es sich mit Blick ins Alpenvorland und zur Benediktenwand gut rasten.

Der Pfad führt bergan in lichten Wald und man sieht Richtung Süden erstmals die Nordabstürze des Demeljochgrates. Der Gipfel scheint noch weit entfernt zu sein.
Nach dem kleinen Waldstück verlässt man den Wald endgültig und erreicht zu Füßen des Hühnerberges die ebenfalls verfallene Kirchmair-Hochalm. Der Pfad führt quer zum Hang auf einen breiten Rücken, der sich nun bis zum Demeljoch hinzieht. Dabei geht es entweder direkt am Rücken oder links davon weiter, meist leicht bergan, manchmal jedoch auch wieder an Höhe verlierend.

Der höchste Punkt dieses NO-SW Rückens ist das 1623 Meter hohe Schürpfeneck.
Danach verliert man etwas an Höhe, quert kurz in Latschenflanken und kommt schließlich zu einem Wiesensattel. Die Richtung dreht nun mehr nach Süden und man erklimmt durch Latschen, manchmal mit schönen tiefblicken in die raue Nordflanke, das  Dürrenbergjoch (1835m). Vorher kam von rechts der verwachsene Pfad von Fall über den Dürrenberg hinzu.
Um dies zu erreichen geht es nun auf dem Grat nach Osten wieder 50Hm hinab und dann durch Latschengassen hinauf zum Kreuz. 



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