Die Tourenwoche war wie üblich im (Hochsommer) Monat August angesetzt. Wie Ihr Euch vielleicht erinnert: Beinahe der ganze August Regen, Schnee und mieses Wetter (wie ein Jahr zuvor übrigens auch).
Bei dem Schlechtwetter konnten wir keinen der geplanten 4000er machen und ein Grossteil des Geld war für mich verloren. Es werden manchmal Alternativen wie bspw. Weissmies, Rimpfischhorn oder andere "einfachere" 4000er angeboten, für die ich und viele Andere wohl auch, keinen Bergführer brauchen. Diese Alternativen werden einem teilweise auch "aufgebrummt". Mach mit, seit flexibel. Verständlicherweise möchte ich, wenn ich mich bspw. auf das Matterhorn oder das Obergabelhorn anmelde nicht aufs Weissmies oder's Lagginhorn und dafür noch knapp CHF 2000.00 hinlegen.
In der Auswirkung der Klimaveränderung, (Winter immer Sommer, Frühling im Winter etc.) könnte das öfters vorkommen. Man kann sich nicht mehr auf klassische Hochsommer Monate verlassen wie früher. Ältere Berggänger bestätigen, dass frührer im Juli und August meistens stabiles Hochdruckwetter herrschte! Die Chance auf Wetterglück stand einiges besser wie heut'. Hinzu kommt das viele "Firn-Touren" im August dermassen ausgeapert und lebensgefährlich sind, dass die Tour zur Mission impossible wird (Bsp. Biancograt, Lyskamm & Co.)
Die letzten beiden August waren (fast) kälter als der September und Oktober. Das wird sich in Zukunft leider wiederholen. Man bucht bei einem Bergführer und kann die hochgesteckten 4000er-Ziele nicht realisieren, weil das stabile Hochdruckwetter fehlt.
Wie seht Ihr das? Ist es Euch auch schon so ergangen? Wie plant Ihr eure hochgesteckten Ziele? Macht Ihr alles im selfmade Modus?
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