So schmolzen die Schweizer Gletscher in 160 Jahren weg


Publiziert von xaendi, 3. August 2017 um 07:31. Diese Seite wurde 1158 mal angezeigt.

Eindrückliche Daten und Grafiken zum kontinuierlichen Rückgang und Verschwinden unserer Gletscher: interaktiv.tagesanzeiger.ch/2017/gletscherschwund/. Offenbar mit Inputs von Delta.



Kommentare (12)


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Mistermai hat gesagt:
Gesendet am 3. August 2017 um 11:53
Sehr interessant (und deprimierend). Der Anblick der alten Gletschermoränen stimmt mich immer wieder traurig.

Vor einiger Zeit habe ich eine Gif-Animation des Oberaargletscher gemacht

mong hat gesagt:
Gesendet am 4. August 2017 um 04:44
Es ist aber nicht sicher, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wurde.

Berglurch hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. August 2017 um 17:17
Äh, doch...

Falke hat gesagt: RE:Klima
Gesendet am 4. August 2017 um 19:11
Es ist sicher, dass der Mensch an der Klimaerwärmung arbeitet. Es ist aber unsicher, wie stark!

tenor hat gesagt: RE:ääähm...
Gesendet am 4. August 2017 um 20:28
.....oder sind es vielleicht doch die Katzen?!

mong hat gesagt: RE:ääähm...
Gesendet am 7. August 2017 um 03:16
Du hast das vielleicht im Spass gemeint, aber:
⬇︎☟⬇︎

>163 Millionen Katzen und Hunde leben in den USA als Haustiere...

> 64 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr gehen auf den Fleischkonsum der Katzen und Hunde zurück...

[/derstandard.at/2000062228005/Oekologischer-Pfotenabdruck-ei...]

tenor hat gesagt: RE:ääähm...
Gesendet am 7. August 2017 um 07:36
....Haustiere....also eben doch vom Menschen verursacht.

El Chasqui hat gesagt: traurig
Gesendet am 4. August 2017 um 23:33
Traurig, dramatisch, ja katastrophal!

Nachdem nun alles ausgemessen ist, hoffe ich, dass die Glaziologen vermehrt Zeit haben werden, einen Weg zu finden, um die Gletscher zu retten. Bis die Klimaziele wirksam werden, sind die Gletscher schon alle grösstenteils weggeschmolzen. Darum sind mir auch alle kurzfristigen Bemühungen wie Gletscherabdeckungen und Schneekanonen sympathisch. Vielleicht gibt es ja auch noch irgendwelche Chemikalien oder Naturstoffe, die sich eignen, den Eisschwund aufzuhalten?

Delta Pro hat gesagt: RE:traurig
Gesendet am 6. August 2017 um 18:58
Ausgemessen ist natürlich nicht alles für die Ewigkeit. Jedes Jahr verändern sich die Gletscher (und andere Prozesse in der Natur) anders in Abhängigkeit der Klimaänderung. Und leider sind auch noch nicht alle Mechanismen komplett verstanden, so dass eine fortlaufende Beobachtung wichtig ist.

Gletscher mit technischen Massnahmen zu "retten" wird nie möglich sein. Und ist meiner Ansicht nach auch sinnlos! Unberührte Bergwelt bewahren, indem man Schneekanonen aufbaut, oder das Eis mit weissen Decken abdeckt? Es gibt Methoden, die gut funktionieren - in lokal begrenztem Ausmass. Zum Beispiel für Teile von Skipisten, bei der Zunge des Rhonegletschers. Aber damit hält man den Gletscherrückgang als solchen nicht auf! Mir scheint, dass Medien-Berichte oft genau das zu vermitteln versuchen. Das ist gefährlich! Auch wenn man die Eisschmelze an einer Stelle technisch reduzieren kann, ist damit das globale Klimaproblem in keinster Weise gelöst...

Gruss Delta

laponia41 hat gesagt: RE:traurig
Gesendet am 6. August 2017 um 19:17
Da stimme ich dir zu 100% bei!

Gruss Laponia 41

kopfsalat hat gesagt: RE:traurig
Gesendet am 7. August 2017 um 09:11
Die Klimabilanz von Schneekanonen ist eh sehr umstritten. Da sie mit all der Energie, dem Wasser und den sonstigen Resourcen, die sie benötigen, die Erwärmung mehr verschlimmern, als sie mit dem Bisschen Kunstschnee aufzuhalten vermögen.

rojosuiza hat gesagt: Ameise am Berg
Gesendet am 9. August 2017 um 11:12
die Lebenszeit des Menschen ist etwas zu kurz, die länger dauernden Abläufen zu übersehen...

https://www.myswissalps.ch/story/828


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