Da hat mich Petz in noch nicht ganz munterem Zustand erwischt. :-)
 
 

Kommentare (5)


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Winterbaer hat gesagt: Net kalt?????
Gesendet am 21. November 2012 um 16:24
Respekt, um diese Jahreszeit nur im Schlaf- und Biwaksack! Stell ich mir ganz schön frostig vor, oder? Habt Ihr echt und wirklich schlafen können? Wir pennen sogar im Sommer kaum im Biwak:-)

VG Winterbaer

Herbert hat gesagt: RE:Net kalt?????
Gesendet am 21. November 2012 um 22:49
Servus,
nein, das ist gar nicht frostig. Ich habe einen alten Joutsen 3000, der leider nicht mehr erzeugt wird (Joutsen hat die Schlafsackproduktion beendet), und Petz hat einen alten Carinthia Winterschlafsack, der ebenfalls sehr warm hält.
In der Nacht ist es in einem Zelt auch nicht wärmer als in einem Biwaksack, da ist das Wichtigste ein guter Schlafsack UND eine gute Unterlagsmatte.
Unser Zelt nehmen wir nur mit, wenn wir Wind erwarten, wegen dem Kochen - oder aber bei mehrtägigen Touren.

LG, Herbert

petz hat gesagt: RE:Net kalt?????
Gesendet am 28. November 2012 um 19:40
Hallo Winterbär,

mit entsprechender Ausrüstung ist -wie Herbert schon sagte- die Kälte kein Problem. Einfach was Warmes essen und alle Luken dicht machen, dann passt das schon.

Im Spätherbst/Winter sind es eher die langen Nächte (12 Stunden oder mehr) die man dann in seinem Sackerl verbringen muss, und die eine kleine Herausforderung darstellen. Aber die Momente, die man so in der Natur erleben darf, sind unbezahlbar.

Lg Petz

P.S. Da ich nie auf die Tourenberichte aus dem deutschen Bergland geschaut hab (was sich aber ändern wird :-)), sind mir erst jetzt deine grandiosen Makroaufnahmen aufgefallen. Ganz, ganz tolle Bilder!!!

Winterbaer hat gesagt: RE:Net kalt?????
Gesendet am 28. November 2012 um 20:30
Hallo Meister (in) Petz!
Ich bewundere Euch für Eure Biwakiererei! Wir sind ja auch oft zu unmöglichen Zeiten am Berg (Sonnenauf- und -untergang), da wird es auch schon mal ganz schön kalt. Biwakiert haben wir bisher nur im Sommer und nie besonders gut geschlafen dabei:-). Das erste Mal im Juni war die Nacht zum Glück sehr kurz. Das zweite Mal im August, war sie schon etwas länger, aber das Zelt so eng und der Untergrund nur mit einer Isomatte uns dann doch zu hart. Ich bewundere Euch, dass Ihr bei so niedrigen Temperaturen so gut schlafen könnt, dass Ihr fast den Sonnenaufgang verpasst habt! Was für eine Matte habt Ihr denn unter den Knochen?
Eins ist klar, eine Nacht am Berg unter so einem gigantischen Sternenhimmel ist es immer wert, auch wenn man nicht schlafen kann:-) Das sind Erlebnisse, die einem keiner mehr nehmen kann im Leben!

>sind mir erst jetzt deine grandiosen Makroaufnahmen aufgefallen. Ganz, ganz tolle Bilder!!!
Danke für die Blumen:-) Ich kann aber nix dafür, denn das steht ja alles da draußen in der wunderschönen Natur und ich drücke bloß auf den Auslöser. Ich habe doch selber so einen riesengroßen Spaß daran, auf dem Display oder später zu Hause die Dinge ganz aus der Nähe zu sehen, wie ich es draußen mit meinen Augen nie gekonnt hätte. Wie viel mehr hat man doch vom Leben, wenn man die Dinge genau betrachten kann, findest Du nicht?

Viele Grüße und gute Nächte im Schlafsack am Berg:-)!!

Uschi


petz hat gesagt: RE:Net kalt?????
Gesendet am 30. November 2012 um 09:57
Hallo Uschi!

Ich glaub ja, so richtig gut schlafen -wie daheim-, werden draussen nur die wenigsten. Aber ehrlich gesagt, ich schlafe da 100mal lieber unter freiem Himmel, umgeben von Tier- und Naturgeräuschen schlecht, als in Hütten auf durchgelegenen Matratzen neben so manchem Schnarcher mit Bierfahne. ;-)

Wir haben eine aufblasbare Isomatte, die mit Daunen gefüllt und daher auch auf Schnee sehr gut einsetzbar ist. Man liegt drauf wie auf einer Luftmatratze, sehr bequem. Wahrscheinlich hattet ihr Schaumstoffisomatten im Sommer im Einsatz, weil du meintest, ihr wärt so hart gelegen? Angefangen hab ich auch mit diesen, aber wenn man öfter mit Schlafsack unterwegs ist, dann möchte man auch ein bisserl Komfort.

Zu deinen Bildern und von wegen nur auf den Auslöser drücken: Da hast du schon recht, die schönen Dinge stehen da. Aber um sie auf so außergewöhnliche Weise festzuhalten und sie ins rechte Licht zu setzen, gehört wohl einiges mehr dazu, als nur einen Knopf zu betätigen. Fähigkeiten, die nicht jeder besitzt.
Und ja, man hat ein intensiveres Erleben, wenn man Dinge genau betrachten kann. Allerdings ist es eine Fähigkeit, die vielen von uns im schnelllebigen Alltag abhanden gekommen ist. Sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, Neues zu sehen, selbst wenn man zum 100stenmal auf dem selben Mugel steht. Ich darf es gerade wieder lernen, dank unserer Vierjährigen, die mich mit kindlicher Begeisterung auf (kleinste) Dinge in der Natur aufmerksam macht, die ich selbst so nie sehen würde.

LG ins Nachbarland
Petz


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