Wie gewöhlich auch diese Tour auf der Karte nachgewandert. Auf Flis-Schafboden freue ich mich sehr. Verstehe Dein schönes Bild nicht. Hundstein habe ich nur neben der Freiheit gefunden. Sollte es der Girenspitz sein müsste man doch übers Jöchli hinüber sehen. Bitte sei so gut und klär mich auf.
Danke für die virtuelle Nachwanderung und Dein Interesse.
Auf diesem Bild handelt es sich nicht um den berühmteren Hundstein beim Fälensee (den Nachbar der Freiheit), sondern den TOGGENBURGER Hundstein.
Der Toggenburger Hundstein wird sehr selten besucht und sticht nur vom Talboden aus etwas ins Auge. Steigt man auf die benachbarten höheren Berge verschwindet er in der Landschaft. Der Nachbar des Toggenburger Hundsteins wiederum ist der "Gir" - eigentlich ein Gratausläufer des benachbarten Säntis'. Der Girenspitz ist dann wiederum tatsächlich in der Region des Jöchlis anzusiedeln, wobei auch er über eine Zweitausgabe verfügt, nämlich in einem Vorgipfel des Säntis'. Dieser ist dadurch sogar der zweihöchste Gipfel im Alpstein (2442 m), wenn er auch kaum als eigentständiger Berg bezeichnet werden kann.
Hoffentlich ist die Verwirrung jetzt nicht noch grösser ;-)
Keine Verwirrung. Absolut alles klar! Vielen, vielen Dank!!!
Verwirrt hatte mich auch "...beim Aufstieg..." und, dass Wiese bis zu den beiden Bergen hinaufwächst. Werde es hoffentlich noch vor dem Alpabzug selber sehen können.
Noch eine Bitte, wenn es nicht zu unverschämt ist:
Oft werden Berge genannt die auf keiner meiner 25'000er Karten angeschrieben sind. Wie erfahrt Ihr die Bergnamen?
Da ich keine Wanderung ohne "Übung" machen kann, habe ich den Aufstieg vom Loch zur Tierwies unter ostseitiger Umgehung des Toggenburger Hundsteins (ab Wis) in Angriff genommen. Dabei habe ich die Erhebung von Osten her über "einladendes" steiles Grasgelände erklommen und von dort mich rechts haltend stetig steigend den Gipfel (pt 1903) erreicht. Dort hat es einen Steinmann und man hat eine schöne Sicht ins Toggenburg. Da es nördlich senkrecht runter geht Abstieg auf dem gleichen Weg, dem Rekognoszieren zu liebe östlich um den Berg auf die Nordseite herum, wo ich wegen aufziehendem Regen und Nebel meine Schritte wieder ins Tal wandte.
Danke für den Link. Selbst habe ich den T. Hundstein ebenfalls mal bestiegen. Siehe Bericht. Wahnsinnig lohnend ist die Besteigung aber in meinen Augen nicht, da a) sehr kurz und b) alle umliegenden Gipfel deutlich höher sind. Aber so zum Mitnehmen kann ich ihn schon empfehlen.
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