Entlang der Haldensperrmauer, dem letzten sichtbaren Teil der Stadtmauer der vierten Stadtbefestigung (abgesehen von den Resten in der Christoffelunterführung), führt der Wanderweg von der Lorrainebrücke steil hinunter an die Aare zum Blutturm.

Der Blutturm schloss die vierte, von 1458 bis 1470 verstärkte Stadtbefestigung gegen Norden ab. Blutturm war aber nicht die ursprüngliche Bezeichnung, stattdessen wurden Namen wie Aarethurm, Aarenpulver-, Wasserpulver- oder einfach Pulverturm verwendet. Am Ende des 18. Jahrhunderts heisst der Turm wegen des dort gelagerten Pechs für Fackeln auch Harzturm oder Pechturm. Die Bausubstanz ist heute praktisch noch unverändert erhalten. [4, 5]
 
 

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