Ankuft bei der Kebnekaise Fjällstation (670m).

Anders als die meisten Hütten in den Alpen ist die Fjällstation fast ein kleines Dorf. Ungewöhnlich ist auch der an Wucher grenzende Preis von 905 Kronen, was knapp 100 Schweizer Franken entspricht. Im Preis inbegriffen ist keine Mahlzeit, lediglich kann man selbst in der Gemeinschaftsküche selbst mitgebrachtes Essen kochen - oder man kauft es überteuert im kleinen Geschäft. Immerhin könnte man zudem die Dusche und Sauna benutzen. Wie mir Einheimische erzählten, gehört sämtlicher Service in Nikaluokkta und rund um den Kebnekaise einer einzigen Familie, die keine Konkurenz beim Kebnekaisegeschäft hat. Das sind fast schon Mafiastrukturen hier oben in Nordschweden!
 
 

Kommentare (3)


Kommentar hinzufügen

Linard03 hat gesagt:
Gesendet am 5. September 2018 um 22:19
Ich war froh um die Infrastruktur; sowohl um die Übernachtungs- wie auch Verpflegungsmöglichkeit. Jedenfalls viel besser, als unnötig viel Material mitzuschleppen ...

Sputnik Pro hat gesagt: Trotzdem eine Frechheit
Gesendet am 6. September 2018 um 05:47
Ich war auch froh um ein Bett. Trotzdem etwa 100sFr nur für Massenlager ohne Mahlzeiten. In unseren SAC-Hütten gibt es für den Preis Halbpension und in Schweden sind die Löhne und Lebenskosten tiefer als in der Schweiz! Für mich ist das Wucher und Abzocke an Touristen!

Linard03 hat gesagt: RE:Trotzdem eine Frechheit
Gesendet am 6. September 2018 um 07:34
ja klar, hast schon recht, dass es ziemlich teuer ist. Das kommt vermutlich daher, dass die Unterkunft optimal an der Kungsleden-Trekkingroute liegt. Gäbe es "nur" den Kebnekaise, gäbe es wohl auch nur eine kleine Hütte zum viel geringeren Preis.

Aber aufgrund der Trekkingroute kommen hier Hunderte von Leuten vorbei, die eine Unterkunft suchen - und die Betten sind ja im Sommer trotz hohen Preisen ausgebucht. Man hatte auch mir empfohlen, Monate im Voraus zu reservieren ...


Kommentar hinzufügen»