Ungefähre Route des Abstiegs
 
 

Kommentare (3)


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alpstein hat gesagt:
Gesendet am 13. Juni 2017 um 06:24
Der Beschreibung nach und dem Foto bin ich vor 40 Jahren hier mal abgestiegen, eine "Super-Idee" meines Vaters. Ich hatte das Gefühl, als würde der Schutt mit mir runterschwimmen ;-) Am Wandfuß hat uns dann ein Profi, den wir zum Glück dabei hatten, abgeseilt. Im alten AV-Kommentar ist diese Route noch beschrieben.

Dein Bericht ist interessant, dem gewöhnlichen Bergwanderer aber nicht zur Nachahmung empfohlen. Immerhin dürften es auch deutlich über 25 km sein bis zurück nach Au. Der frühere Gebirgsmarsch ab Au über die Furke bis nach Au zurück waren schon 24 km Wegstrecke.

Gruß
Hanspeter

bnsndn hat gesagt: RE:
Gesendet am 13. Juni 2017 um 13:09
Vielen Dank, Hanspeter, für den Kommentar. Das klingt ja fast so, als ob der Wandfuß ein nicht ganz triviales Problem darstellt, wenn kein Schnee vorhanden ist und man ohne Seil unterwegs ist. Obwohl diese Bruch-Route nicht gerade angenehm ist, lässt sich dennoch festhalten, dass es sich dabei wohl um den machbarsten und auch kürzesten Teil dieser Wand handelt (niedrige Gratscharte <-> hohe Stelle im Kar).

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 13. Juni 2017 um 18:06
>dass es sich dabei wohl um den machbarsten und auch kürzesten Teil dieser Wand handelt (niedrige Gratscharte <-> hohe Stelle im Kar).

Im alten AV-Führer von 1971 (Bergverlag Rother) wird das steile Schutt- und Schrofenband durch die Nordwestflanke in die Scharte zwischen Hochscherekopf und dem Hauptgipfel als kürzester Aufstieg von Westen bezeichnet (II-III).


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