Pures Almleben.Ein neugieriges Pony interessiert sich brennend für deinen Kuchen.Zwischen den Beinen gackern Hühner aufgeregt umher,wo Kuchen ist sind auch Krümel.Der Hofhund wiederum hat gerade keine Schafe zum Hüten und ein Tourist mit Merinowollepulli ist wohl brauchbarer Ersatz..
Rindviecher stolzieren über den Hof und Schweinchen umkurven sie aufgeregt grunzend..
Almleben am späten Sommerabend.
Paradies vom Feinsten,alle Viere von sich strecken und geniessen.

 
 

Kommentare (7)


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lampbarone hat gesagt:
Gesendet am 26. Februar 2017 um 21:27
Schön hast Du das gesagt :)

AndreasH hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Februar 2017 um 14:43
Wenn ich jetzt noch erwähnt hätte eine fette Taschenlampe liegt auch immer im Gepäck..
Bin auch ein "huch,schon dunkel?"-Wanderer..

lampbarone hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Februar 2017 um 16:25
Da hat jemand meinen Profiltext gelesen ;)
Na bei mir bleibt die (Mini-) Lampe immer mehr im Rucksack. Ich verliere in den Bergen weitgehend das Zeitgefühl, lebe andererseits mit dem Tag(eslicht) und ziehe mit (Biwak-)Sack und Pack durch die Gegend, letzten Sommer bis zu 6 Tage um die 3000er Marke ohne abzusteigen.

Mir gefällt der Text oben sehr. Ich hoffe nur, der Hofhund hat keine unterschiedlichen Vorstellungen, wo sich das Merinowolleersatzschaf aufzuhalten hat und ob man es anknabbern darf :)

AndreasH hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Februar 2017 um 16:54
Hallo nochmal,

taschenlampenmässig bin ich eher brachial unterwegs,Thrunite 7300 UT.

Dafür bin ich dann weniger abentuerfreudig,abends mag ich es in mir in der Pension wohlgehen lassen.

Üblicherweise sind die Hofhunde aus der Border-Collie-Klasse,die müssen stets beschäftigt sein,es gibt ein tolles Video dazu von dem Hund in Aktion.

https://www.youtube.com/watch?v=2oYlOUANMYo

Der hat mich erst tagelang wie ein Schaf umkreist und dann gemerkt "hüten ist nicht,aber er krault den Nacken".
Und er haart entsetzlich,die Hose ist immer voll Hundehaare nach so einer Kuschelrunde..Kolleteralschaden bei einem Besuch einer echten Alm

lampbarone hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Februar 2017 um 17:43
Brachial ist nicht so mein Ding, ich versuche weitgehend die Natur, die Geräusche, das natürliche Licht zu erleben, manchmal auch bei Vollmond. Und vor allem selbst in der Natur und bei den Tieren nicht so aufzufallen!
Ein Sonnenunter- bzw. -Aufgang auf dem Gipfel ist unbeschreiblich.
Daher Minilampe mit einer Microzelle, trotzdem noch dimmbar und im Rucksack neu jetzt die sehr leichte Stirnlampe Black Diamond Ion mit 2 Microzellen (muss sich in der Praxis aber noch bewähren).
Das hat mir auch schon in brenzlichen Situationen geholfen, als ich mich unbemerkt an Hunden vorbei zum Auto schleichen musste.
Hunde mag ich eigentlich, aber vor manchen Hütehunden muss man wirklich aufpassen!

AndreasH hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Februar 2017 um 18:31
Die UT7300 kann auch anders,das heisst dann Firefly-Modus.
2 Lumen oder so,eine Kerze.Hält 33 Tage mit einer Akkuladung.
Und in "low" (was Oppa und Omma früher als Taschenlampe für den Keller hatten) garantierte 48 Stunden.

In 21 Jahren Südtirol hatte ich noch nie das allergeringste "Hundeproblem".Und auch ab gewissen Höhen niemals einen angeleinten Hund gesehen.

Ein bisschen neidisch bin ich schon auf die Sonnenaufgangserlebnisse,aber abends wird es immer lustig und morgens wenn ich dann endlich loskomme ist es hell..

Dieses Jahr plane ich einmal einen Kurzaufenthalt auf einer extrem gelegenen Hochalm. (Zielalm im Zielttal oberhalb von Partschins).Biwak ist mir dann zu extrem..

Und also ein schönes Bergjahr 2017

Gruss aus Dortmund


lampbarone hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Februar 2017 um 19:19
Firefly Modus ist schon ganz gut in der Natur. Meine hat nur im Modus "low" 0,5 Lumen. Und wiegt 10 Gramm ;)

Hundeprobleme hatte ich schon mehrere, das schlimmste mit Hütehunden in den Monti Aurunci zwischen Rom und Neapel, einer eigentlich sagenhaften Berglandschaft.

"Lustig" - das eine schließt das andere nicht aus, man kann ja auch mal extra nur zum lustig sein auf eine Hütte gehen - Tage mit mäßiger Sicht gibt es genug. Und an anderen Tagen, wenn das Wetter passt, einen reinen Naturtripp machen.

Hab bis über 3500 m im Freien übernachtet. Dann muss man (für alle die hier evtl. mitlesen) allerdings schon genau wissen, was man tut. Insbsondere Stichwort "Akklimatisation" und 100 % Gewitterfreiheit (bzw. 0 % Gewittergefahr bei Wetterseiten, die diese für eine konkrete Region auch wirklich angeben, z.B. Alpenvereinswetter das tun nämlich nur wenige selbst der bekannten Wetterseiten).


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