Zurück im Rosenlaui: wogende Schafgarben über dem vom Klein Wellhorn herunterperlenden Schmelzwasserbach
 
 

Kommentare (4)


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schnafler hat gesagt: Kompliment
Gesendet am 28. Juni 2019 um 15:08
Ein toller Bericht - exakt, anschaulich, mitunter auch witzig - und überaus schöne Bilder, die für eine Wiederholung der Tour sicher hilfreich sind. Vielen Dank, Lorenzo!

lorenzo hat gesagt: RE:Kompliment
Gesendet am 30. Juni 2019 um 00:17
Danke Dir für das schöne Kompliment! Ich reiche es gerne an Führer Alex Schläppi aus Guttannen, mit dem ich die Route - nach einem erfolglosen Alleinversuch ein Jahr vorher - vor 20 Jahren erstmals geklettert bin, weiter.

schnafler hat gesagt: RE:Kompliment
Gesendet am 30. Juni 2019 um 10:35
Hoi Lorenz - na sowas, mit dem Alex Schläppi warst du damals unterwegs! Hab eben telefoniert mit seinem Neffen Martin Schläppi, mit dem ich regelmässig Touren mache (wir waren 2001 zusammen am Cho Oyu), und ich habe auch die Ehre, der Götti seiner Tochter Lisa zu sein. Wollten gestern bzw. heute eigenltich aufs Gstellihorn, aber mich plagt eine saudoofe Sommergrippe, die letzten Donnerstag grad mit der Gleitschirmlandung vom Piz Segnas in Elm angefangen hat, ohne Kohl... Deine Berichte lese ich immer mit grosser Freude - oder auch leichtem Schaudern, wie z.B. den über die kürzestmögliche Überschreitung aller Churfirstengipfel, T6+ - da sträuben sich auch mir ehemaligem Extremkletterer alle zur Verfügung stehenden Nackenhaare. Lieber Gruss von der Falchern (derzeit) von Roland Heer

lorenzo hat gesagt: RE:Kompliment
Gesendet am 30. Juni 2019 um 22:02
Hallo Roland

Zufälle gibt's oder die Welt ist klein, könnte man - etwas abgedroschen zwar - dazu sagen...Übrigens habe ich mich verrechnet: mein abgebrochener Versuch fand im August 1998 statt, und ich kletterte die Mittelgruppe mit Alex im Herbst 2000. Im Hitzesommer 2003 bin ich ihm noch einmal im Aarbiwak begegnet, wo er mich zu meinem Glück zum richtigen Einstieg ins S-Couloir zum Lauteraarhorn zurücklotste, und noch im gleichen Jahr sind wir zusammen über die Gelmerspitzen geklettert.

Es ist wohl beim Gleitschirmfliegen nicht ganz einfach, sich bei dieser Hitze richtig zu kleiden, nur kann man sich eine Sommergrippe ja auch sonst holen. Aber das Gstellihorn läuft ja nicht davon: es muss ein Traum sein, von dort oben ins Urbachtal oder Rosenlaui hinunter zu segeln.

Das waren noch Zeiten mit den Churfirsten, die Berichte über die Kletterein in den Südwänden (z.B. von Paul Etter oder Thomas Wälti), oder allein ihr Anblick von der Walenseestrasse finde ich aber noch um einiges schauriger.

Nun wünsche ich Dir baldige Genesung und gutes Gelingen am Gstelli!

Herzliche Grüsse

lorenzo




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