Als Schwarzwälder wusste ich, dass es hier in den letzten Jahrzehnten schon Lawinenopfer gab. Die Wächten sieht man bis weit in den Frühsommer hinein. Aus der Nähe habe ich sie allerdings noch nie betrachten können
Servus Hansperter,
in der Vollbildansicht erkennt man die Spur sehr gut
Die Spur kommt vom rechten Bildrand am Übergang Bergrücken/Steilhang
(überbelichteter Bereich )
Der offenbar erfahrene Skifahrer ist den flachen Rücken oben soweit abgefahren bis er eine günstige Möglichkeit sah über die Kante in den windgepressten Hang reinzuqueren.
Danach ist er solang "fast" waagerecht zurückgequert bis er eine etwas windberuhigtere Zone weiter unten mit noch leichter Pulverauflage entdeckte oder erhoffte und
ist dann logischerweise dort gerade den Hang hinab.
Sieht für mich alles sehr sicher aus und hat mit den
Verhältnissen die bei den dortigen Lawinenunglücken herrschten nichts mehr zu tun.
Schöne Bilder hast gemacht - bei Fernsicht immer eine tolle Gegend.
Wahnsinn, hat der Reiner ein Adlerauge... ich bin schon froh, wenn ich meinen eigenen Text am PC noch lesen kann ;-) ! Hätte ich nicht erkannt, aber jetzt wo ich's weiß, ist es offensichtlich.
>Kann man von der Zastler Hütte eigentlich noch weiter runter und wohin fahren ?
Da kenn ich mich nicht aus. Aufgrund der Schneelage wird hier eher viel kombiniert , Zastler Hütte ist nur eine Zwischenstation, je nachdem welche Autoparkplatzausgangspunkte gewählt wurden (Rinken,,Stollenbach Erlenbach ). Direkt weiter runter ist sicher nur was für Leidensfähige - gut möglich dass dort der ein oder andere eisüberzogene Felsblock auflauert (Wassergräben).
Da Du wohl eher Schneeschutouren suchst:
Kommentare (9)