Tragischerweise vom ehemaligen Hüttenwirt des Spitzsteinhauses aufgestellt. Er ist wenige Jahre später genau bei diesem Anstieg tödlich verunglückt. Zufällig ist sein damaliger Begleiter ein guter Bekannter von mir. Sie sind bei Regen rauf. Er ist kurz unterhalb des Gipfels ausgerutscht und abgestürzt. Mein Bekannter hat sich dann beim Hilfe holen auch noch den Fuß gebrochen. Ganz blöde Geschichte.

Hallo Nic, ja, das ist eine ganz blöde Geschichte, richtig tragisch. Es kann halt wirklich fast überall passieren, am größten ist die Gefahr wohl dort, wo man nicht damit rechnet. Man braucht einfach immer die nötige Portion Glück! Viele Grüße!

Trotzdem frage ich mich, wem solche Schilder nützen. Sie sind doch eher die Langzeitfolge einer schwarzen Pädagogik und letzten Endes nimmt die Warnung niemand mehr ernst?

Klar, das ist das Problem daran - irgendwann nimmt man die Schilder nicht mehr so wirklich ernst, wenn die beschriebene Gefahr übertrieben dargestellt ist.
Natürlich kann man auf diesem Steig runterfallen, aber die Gefahr bewegt sich im ganz normalen Rahmen, wie auf anderen Steigen auch. Selbst die Markierungen sind besser zu erkennen als auf manch offiziell noch betreutem Steig.