"Der Tiefpunkt der Tessiner Bergwege war ja etwa zwischen 1960 und 1990."
Da habe ich demfall zur richtigen Zeit mit Wandern angefangen im Tessin: 1991
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Frisch kenne ich fast nicht - dafür aber Patricia Highsmith (nur ihre Bücher natürlich). Wie ich sehe, weisst Du, dass Highsmith eine grosse Katzenliebhaberin war. Habe etwas gefunden: "She (Highsmith) did virtually everything with her cats—she wrote next to them, she ate next to them, and she even slept next to them. She kept them by her side throughout her life until her death at her home in Locarno, Switzerland in 1995."
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Sehr schön, Dein Bericht, übrigens, ebenso die Fotos. Da kommen Erinnerungen hoch (bei einigen Fotos). Danke.
Vielen Dank für's Kompliment.
Sie ist meine Lieblingsschriftstellerin, oder besser war es, als ich noch Zeit zum lesen hatte. Cat lovers seem to take to cat lovers. (Ist einfacher auf englisch, keine männlichen und weiblichen Endungen für die politische Korrektheit.)
♬♫♩Sehr schön. Sie ist/war auch meine Favoritin. Leider habe ich die meisten ihrer Bücher schon gelesen. Aber zum Glück noch nicht alle. Habe also einen guten Grund zum weiter leben ;-)))) ♫♬♩
Habe auf Wikipedia noch etwas Interessantes gefunden.
Die Erzählung von Frisch " Der Mensch erscheint im Holozän" spielt in Berzona. Die Hauptfigur flüchtet aus der Isolation über einen Pass ins Maggiatal. Muss der Passo della Garina sein. Frisch schreibt in einem Briefwechsel, dass er die Wanderung kenne, die die Figur in der Erzählung unternahm, dass er aber nicht mit ihr identisch sei.
Das Buch müsste ich mal lesen.
Danke für die Info. Es war mir bekannt, dass Frisch irgendwo eine Wanderung in der Gegend um den Passo della Garina beschrieben hat, aber ich habe bisher nicht gewusst, in welchem seiner Bücher. Ich werde das Buch "Der Mensch erscheint im Holozän" mal bestellen. Vielleicht werde ich dann nur jene Seiten lesen, auf denen diese Wanderung beschrieben ist. Aber es ist ja gut möglich, dass mich auch der Rest interessieren wird. Wie schon gesagt, ich kenne Frisch praktisch nicht.
Ich wäre erstaunt, wenn das viele wären. Die Häuser kommen mir winzig vor. Da passen wohl nur Leute rein, die vor lauter Hunger nicht richtig gewachsen sind. Mit dem traditionellen Körbe flechten wurde man kaum satt. Das Onsernone hat bekanntlich den Ruf der ehemaligen Armenstube im Tessin. Ich frage mich wirklich, was dort gegessen wurde.
Uebrigens, hattest Du mal Domizil im Tessin? Man muss gar nicht so viel vor Ort sein, da die Gemeinde sich bei guten Steuerzahlern weigern kann, die Papiere herauszurücken, wenn man woanders wohnt.
Es freut mich, dass Du meine Berichte magst. Ich finde es schön, tolle Erlebnisse zu teilen.
Andersch habe ich noch nie gelesen, im Gegensatz zu Frisch. Auf Wikipedia habe ich gesehen, dass Golo Mann auch noch ein Nachbar der anderen beiden war. Was die wohl an warmen Sommerabenden diskutiert haben?
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