Diese Wollfetzen fanden wir in jeder Rebreihe unterhalb der Burgruine Frohburg. Wozu die wohl benutzt werden?
 
 

Kommentare (6)


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silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 19. April 2014 um 11:46
Könnten es auch Felle sein? Vielleicht ein Osterbrauch.

Krokus hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. April 2014 um 13:56
Hoffte, mit dieser Foto einen Hinweis zu erhalten.. Wir fragten uns, ob sie vielleicht der Schädlingsbekämpfung dienen. Die Wollfetzen befinden sich immer zu oberst in der Reihe und sind grössenmässig sehr unterschiedlich

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. April 2014 um 17:31
Gegen Wildverbiss www.wiederstein.at/weingaerten.html.
Hat mich auch wunder genommen. In der Google Suche fand ich noch andere Hinweise. Schafwolle soll auch z.B. anTannen gegen Wildverbiss nützen. Wobei nicht alle Leute dieser Meinung sind.

Krokus hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. April 2014 um 17:40
Herzlichen Dank für den Hinweis. Werde mich gelegentlich bei einem Weinbauern nach dem Erfolg erkundigen. Vielleicht hält der Geruch der frischen Wolle das Wild wirklich fern. Ein schöner Osterfest wünscht Ella

Henrik hat gesagt: Chuder = gehechelter Flachs minderer Qualität; übertragen: unordentlicher Haufen von Haar
Gesendet am 20. April 2014 um 12:59
.....hat sich "Chuder" bewährt. Was etwas komisch tönt,
ist nichts anderes als ungewaschene Schafwolle.

Dazu findet sich in der Publikation "ZürcherWald" 5/12 auf Seite
32 Aufschlussreiches!


Das Wort "Chuder" ist dem Bärndütsch entnommen - siehe hier.

Krokus hat gesagt: RE:Chuder = gehechelter Flachs minderer Qualität; übertragen: unordentlicher Haufen von Haar
Gesendet am 20. April 2014 um 19:14
Danke Henrik, sehr aufschlussreich.. Wusste nicht, dass sich Schafe und Geissen gegenseitig nicht riechen können und deshalb so ein Chuder rohe Schafwolle gegen Wildverbiss eingesetzt werden kann. Gruss Ella


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