Diese Lawinenkegel sahen heute (22.September 2009) ganz genauso aus .. mit riesigen "Gletscher"toren am unteren Ende und an allen Seiten, wo Bäche der umgebenden Hänge unter den Schneemassen verschwinden.
Geschätzte Dicke: zwischen 5 m und 10m, durchgehend

Soll mir keiner was von Klimaerwärmung sagen: das, was wir hier sehen, ist der Grundstock zum neu entstehenden Älpele-Gletscher ;-)

Nur zum Verständnis: wir befinden uns hier schätzungsweise auf maximal 1400m !

Hi Georg,
na dann lag ich mit einer Einschätzung im Juni richtig, dass diese Schneemassen den Sommer überdauern würden ...

Beste Grüße, Jürgen

PS: Wir planen derzeit eher westlich, da die Wetteraussichten für das WE hier besser scheinen (d.h. Allgäu - Kleinwalsertal oder sogar Richtung Alpstein CH).

Der Übergang von der Steinmandlspitze zum Roten Stein ist im klettertechnischen Schwierigkeitsbereich II -III, sehr brüchiges Gestein. Mit genügend Erfahrung besteht auch die Möglichkeit direkt durch die Nordwand aufzusteigen, das Gipfelkreuz wurde auch hier hochgeschleppt.
Hönig: Der Direktaufstieg ist ein Jagdsteig und führt von Gröben zur Bergstation des Schleppliftes und von dort in nahezu senkrechter Linie hinauf auf den schönen Grasrücken über den man problemlos den Gipfel direkt am Kreuz erreicht.

Gruß
Egon

Vielen Dank für die Anmerkungen. Danach wäre uns der Übergang Steinmandl-Roter Stein wohl zu schwer. So hatte ich das vom Gipfel Roter Stein auch eingeschätzt - sah sehr schroff aus.

Einen "Jagdsteig" zum Hönig haben wir in unserer direkten Führung nicht gesehen. Auf dem Grasrücken war es zuletzt problemlos, aber das Stück davor (wir waren ganz links nahe der Kante) war am Rande des Gehbaren und teilweise nur mit Hochziehen an Gras und Erdklumpen leistbar.

Grüße, Jürgen