und ich dachte schon, die sieht man heute gar nicht
 
 

Kommentare (9)


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maxl hat gesagt:
Gesendet am 5. August 2013 um 01:01
vordergründig ist auch eine schöne Gratüberschreitung, allerdings incl. Latschenwühlerei....

Curi hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. August 2013 um 06:46
Die Latschenwühlerei würde ich mir vielleicht sogar antun, aber das da ist, glaub ich, nichts für mich.

maxl hat gesagt:
Gesendet am 5. August 2013 um 15:31
ja, da ist es kurz etwas unangenehm. Aber ohne schärfere Kletterei machbar, lediglich rutschig ohne Ende.....-)

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. August 2013 um 09:13
> lediglich rutschig ohne Ende
Diese Schotterrutscherei find ich immer vieeeeel schlimmer, als gscheiter, griffiger Fels! Wie ich schon dieses Geräusch der rutschenden Schuhe hasse, das Gefühl im Körper noch viel mehr. Ich glaube, das krieg ich einfach nicht mehr weg. Andere steigen auch einfach immer in die Schotterabschnitte rein, auch wenn`s unten auf nimmer Wiedersehen dahin geht?! Ich krieg da die volle Panik, verkrampfe total und das Gehen ist ein Graus. Wenn mal mal einer weiß, was man da machen kann...ich bin für jeden Tipp dankbar! Ausgesetzt ist absolut nicht mein Problem. Aber schottrig, steil abfallend und am Ende noch schräg ins Tal hängend...das Allerschlimmste für mich am Berg! Und es ist ja nicht so, dass da noch keiner abgerutscht und abgestürzt wäre!
Im Karwendel auf den meisten Bergen wäre ich verloren.

Es grüßt der größte Schotterschisser aller Zeiten.

Curi hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. August 2013 um 09:49
Dass das wirklich irgendjemand gerne hat, kann ich mir echt nicht vorstellen. An solchen Stellen versuche ich auch immer, mich möglichst an irgendwelchen Latschen festzukrallen oder so. Aber wenn tatsächlich gar nichts da ist, brrrr! Deshalb hatte ich ja auch die meisten Probleme mit dem Abstieg vom Hasentalkopf, aber immerhin findet man da meistens am linken Rand noch Trittstufen ohne Schotter.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. August 2013 um 10:29
www.hikr.org/gallery/photo822102.html?post_id=51833#1 sowas da und der Abstieg ins Hochgrieskar, nachdem der felsige Abschnitt zu Ende ist, das ist für mich immer der absolute Super-GAU. Eigentlich ärgere ich mich sehr, dass es so ist. Viele schöne Berge entgehen mir so, weil es mir nur noch grausen würde. Wie gesagt, ich würde auch gerne was dagegen unternehmen. Vielleicht mal einen "Schotterkurs" beim Yeti, Bergfex, 83_Stefan und ADI machen....
An der Kreuzspitze hoch über dem Schwarzenköpfl ist nix zum Einhalten! Dafür lockt der ständige Blick auf die Ammerwaldstraße 1000 m tiefer, wenn man wirklich ausrutschen würde. Wäre der Untergrund griffig, würde es mir gar nix ausmachen. Man sollte für mich die Schotterberge mal mit dem Hochdruckgebläse vom Schotter befreien:-)

maxl hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. August 2013 um 14:21
ich finde, das größte Problem an solchen abschüssigen Rutsch-Stellen ist wohl eher psychischer Natur als dem tatsächlichen Terrain geschuldet. Wenn ich nervös werde, konzentriere ich mich nicht mehr auf das Naheliegende (also den nächsten Tritt), sondern darauf, WIE steil es abfällt und WIE rutschig es doch ist und WIE weit noch bis zum Ende etc. - dann gibt's weiche Knie und die Chance, abzuschmieren, steigt rapide an.

Sich möglichst pragmatisch einfach nur auf den nächsten Tritt konzentrieren, ohne runter oder weiter zu schauen, kann schon helfen. Denn 'schwer' ist es ja meistens eigentlich nicht... klappt net immer, aber manchmal kann man sich eben schon dazu zwingen...!

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. August 2013 um 14:38
Da magst Du ziemlich sicher recht haben!
Beim Abstieg vom Kuchelbergspitz, der auch sehr steil und schottrig war und noch dazu es links und rechts ganz schön runter geht, war ich "gut drauf". Konzentriert, aber "locker". Das lag an dem Weißbier oben am Nebengipfel. So ein Weißbier bei der Hitze auf ziemlich nüchternen Magen "lockert" schon sehr:-) Allerdings ist Alkohol keine Lösung, das weiß ich schon auch :-)
Das Problem ist nur...wie soll man in meinem Alter auf Schotterpassagen noch lockerer werden, wenn man es schon in der Jugend nicht war:-( Konfrontationstherapie vielleicht....eine Woche Schotterschock im Karwendel....
Wir waren vor 30 Jahren auf der Kreuzspitze und am Daniel z.B. Schon da hat`s mir vor dem Schotter gegraust. Was willst da machen?

VG
Uschi

maxl hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. August 2013 um 00:05
naja, man muss ja auch net auf jeden Berg..... es gibt ja Bilder im Internet:-)
und - nix gegen den Alkohol!!!:-)


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